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Ehepaar wollte Antiken für 200.000 Euro verschieben

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Das Foto (© elas) zeigt die römische Silbermünze Das Foto (© elas) zeigt die römische Silbermünze

Ein griechisches Ehepaar, das Altertümer im Wert von 200.000 Euro illegal an den Mann bringen wollte, muss sich jetzt wegen Verletzung des Gesetzes zum Schutz des Kulturerbes und wegen Hehlerei verantworten.

Wie die Polizei Anfang vergangener Woche bekanntgab, gingen der 62 Jahre alte Mann und seine 58-jährige Frau der Polizei im Ort Anavyssos an der Küste zwischen Athen und Kap Sounion ins Netz. Nach Presseinformationen betrieben sie dort einen Parkplatz für Freizeitboote.
Die Polizei folgte einem Tipp, wonach das Ehepaar für die heiße Ware einen Käufer suchte. Bei einer Durchsuchung eines Fertighauses auf dem Betriebsgelände fanden die Beamten ein Fragment eines Weihereliefs aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., eine vollständig erhaltene Amphore von der Insel Kos aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. eine römische Silbermünze (Denar) aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. sowie mehrere orthodoxe Ikonen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. 

Die beschlagnahmten Altertümer kamen zur Begutachtung ins Archäologische Nationalmuseum, ins Byzantinische Museum und ins Numismatische Museum in Athen. Die beiden Verhafteten wurden vor den Untersuchungsrichter geführt. Medienberichten zufolge sollen sie angegeben haben, dass finanzielle Schwierigkeiten der Grund für Tat gewesen seien. Über die Herkunft der „Ware“ sollen sie sich ausschweigen. (GZak)

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