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Geschichte Griechenlands zwischen 1940 und 1950

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Eine Ausstellung des Goethe-Instituts Thessaloniki widmet sich einem der bedrückendsten Kapitel in der deutsch-griechischen Geschichte: die 1940er Jahre stehen für Besatzung, Holocaust und Bürgerkrieg. Geschichten und persönliche Erfahrungen sollen dazu beitragen eine neue, differenziertere Sicht auf dieses schwierige Jahrzehnt zu schaffen.

Kunstwerke, Erzählungen und Zeugenberichte, Dokumente, literarische, lyrische und geschichtliche Texte verarbeiten den Schmerz, die Verzweiflung und die Not, sie zeigen kreative und existentielle Sackgassen, Widersprüche, Hoffnung und schreiben die offizielle Geschichte aufs Neue. Die Ausstellung wurde vom Goethe-Institut Thessaloniki gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Thessaloniki, dem Makedonischen Museum für Zeitgenössische Kunst Thessaloniki und dem Deutschen Historischen Museum Berlin initiiert und erstmals 2016 in Griechenland gezeigt. In Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum Köln, dem MOMus und dem Jüdischen Museum Thessaloniki wurde die Ausstellung nun digitalisiert und damit weltweit zugänglich gemacht. Besucherinnen und Besucher können nun bis zum 31. Dezember 2022 in einer neueren, reduzierten Form die Geschichte Griechenlands zwischen 1940 und 1950 erkunden und sich über die einschlägigen Themen informieren.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Goethe-Instituts Thessaloniki.

(Griechenland Zeitung / eb)

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