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Geschichte der Athener Wohnblocks (Polykatoikies) im Goethe-Institut

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ATHEN. Durch den Gebäudetyp der „Polykatoikia“ (Wohnblock) wurde Athen im 20. Jahrhundert zur modernen Metropole. Über 45 Jahre hinweg war dieses Modell das unbestrittene Wohnideal aller Gesellschaftsschichten. Die Ausstellung zu diesem Thema im Goethe-Institut wird am 6. Februar unter dem Titel „Athens’ Polykatoikias 1930-1975. Formation of a Typology“ eröffnet.

In der Schau nähert man sich dem Gebäudetyp der „Polykatoikia“ als urbanem Erbe, in dem, so heißt es in einer Pressemitteilung, „Ideen und Visionen für das städtische Leben und das Zusammenleben festgehalten und allmählich zu einer ikonischen Endform verdichtet wurden“. Mit Hilfe von Fotografien oder architektonischen Plänen wird dabei die innovative Entwicklung dieses Gebäudetyps nachvollziehbar gemacht. Gleichzeitig soll die Präsentation von Polykatoikia-Entwürfen aus fünf Jahrzehnten eine Ehrung der griechischen Architektinnen und Architekten darstellen, die zur Entstehung dieses Gebäudetyps beigetragen haben. Die Ausstellung im Goethe-Institut basiert auf dem Buch „Athenische Polykatoikias 1930-1975“ (2023) von Kilian Schmitz-Hübsch und Dimitris Kleanthis. (GZns/eb)
„Athens’ Polykatoikias 1930-1975. Formation of a Typology“, Goethe-Insititut Athen, Omirou 14. Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8-22 Uhr, Fr. 8-17 Uhr, Sa. 8-13.30 Uhr. Infos: www.goethe.de/athen

 

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