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Kultur und Ausgehtipps für Athen (24.06.2011)

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Im Rahmen des Greek Festival wird heute und morgen zu modernem Tanz geladen. Die Choreographie obliegt Persa Stamatopoulou. Das Duett, dessen Endergebnis die Zusammenarbeit zwischen drei Generationen mit zeitgenössischem griechischem Tanz ist, konzentriert sich auf die Abenteuer des Augenblicks. Beginn ist jeweils 21 Uhr und 23 Uhr in der Piräos Straße 260, Raum E. Am 26.

Am 26. Juni findet ab 21 Uhr im Herodes Attikus Theater eine Hommage an Gustav Mahler mit dem „Teatro alla Scala“ aus Mailand statt. Dabei werden Werke von Max Bruch und Gustav Mahler präsentiert. Joshua Bell spielt außerdem auf der Violine Mahlers Sechste Sinfonie, die so genannte „Tragische Sinfonie“. Die musikalische Leitung hat Semyon Bychkow.

Im Rahmen des Petras Festivals gibt heute ab 20 Uhr das Kommunale Konservatorium von Petroupolis ein Konzert.

Außerdem werden ebenfalls im Rahmen des Petras Festivals traditionelle Tänze vorgeführt. Das Festival bietet vier Monate lang einen bunten Mix aus klassischen Theaterstücken und Musikkonzerten aller Genres mit weltbekannten Künstlern, aber auch Amateuren. Das Festival findet im Petra Open Air Theater in Petropoulis statt. Der Vorort Petroupolis liegt im Westen von Athen.

Ins Megaron Mousikis lädt heute ab 21 Uhr das Nationalorchester der Stadt Athen ein. Vier Solisten spielen Werke von Chausson, Schostakowitsch und J. Sibelius. Informationen und Tickets gibt es unter www.megaron.gr.

Heute und Morgen findet im Kyttaro das „School Out Festival“ statt. Start ist 20 Uhr. Tickets kosten im Vorverkauf 8 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Informationen finden Interessierte unter www.kyttarolive.gr.

Vasilis Papakonstaninou spielt am heutigen Freitag ab 19 Uhr im Stadion von Zografou, das den Namen „Grigoris Lambrakis“ trägt. Papakonstaninou ist ein griechischer Rocksänger, bekannt  vom Festival „Greek Rock“ aus den 50er und 60er Jahren.

Absage eines Festivals

Das sogenannte „Antirassistische Festival“ sollte eigentlich am heutigen Freitag zum 16. Mal in Folge seine Pforten öffnen. Es musste kurzfristig abgesagt werden, u.a. weil finanzielle Mittel fehlen. Dieses „Antirassistische Festival“ war in den vergangenen Jahren ein melodisches, aber auch sehr kritisches Festival, reich an ethnischen und kulturellen Nuancen. Es war ein Fest, das Einwanderer und Anti-Rassisten in der griechischen Hauptstadt herzlich willkommen heißen wollte.

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