Das Thema der Besitztümer des Katharinenklosters im ägyptischen Sinai beschäftigt weiterhin die griechische Öffentlichkeit und Politik. So etwa hat in der vorigen Woche Parlamentspräsident Nikitas Kaklamanis seinem ägyptischen Amtskollegen Dr. Hanafy Ali Gebaly ein Schreiben gesandt, in dem er darauf aufmerksam macht, dass es sich bei dem Kloster um ein Weltkulturerbe handelt.
Nach Ausbruch des bewaffneten Konfliktes zwischen dem Iran und Israel versucht Athen auf dem Feld der Diplomatie eine Deeskalation herbeizuführen. Premier Mitsotakis kontaktierte seinen israelischen Amtskollegen Netanyahu telefonisch. Die Lage ist nicht einfach, da Griechenland als enger Partner Israels gilt.
Der griechische Klarinettenvirtuose Petroloukas Chalkias starb am Wochenende im Alter von 90 Jahren in Athen. Auf seinen Tod machten Musikerkollegen auf den Sozialen Medien aufmerksam. Chalkias zählte zu den ganz Großen des Genres und war seit Jahrzehnten Gast sowohl in Radio und Fernsehen als auch live bei Konzerten oder den sogenannten Pynigyria auf den Dörfern.
Zu einem Fehlalarm ist es am Sonntag (15.6.) vor dem Hotel Grand Bretagne im Athener Zentrum gekommen, als den Behörden ein verdächtiger Rucksack gemeldet wurde. Kurzzeitig wurden zentrale Verkehrsadern gesperrt; das Hotel befindet sich direkt vor dem Parlamentsgebäude am Syntagma-Platz.
Am Sonntag (15.6.) ist in Vouliagmeni im Süden Athens ein Hubschrauber ins Meer gestürzt. An Bord waren der Pilot und vier weitere Personen. Sämtliche Insassen kamen mit dem Schrecken und nur leichten Verletzungen davon.
Ein 60-jähriger österreichischer Urlauber, der auf Kreta seit dem 9. Juni vermisst wurde, ist wohlbehalten wieder aufgetaucht.
In Griechenland werden durchschnittlich 63 Autos pro Tag gestohlen; das sind 2,65 Auto pro Stunde. damit liegt Hellas auf Platz zwei innerhalb der europäischen Länder hinter Frankreich.
Auch in diesem Jahr veranstaltet die Kykladeninsel Milos das Mandrakia Artis Festival.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Griechenlands verzeichnete auch in den ersten drei Monaten des Jahres einen kräftigen Anstieg.
Die politische Landschaft in Griechenland könnte sich weiter zersplittern; tendenziell bewerben sich immer mehr Parteien um die Gunst der Wähler. Nach dem jüngsten Ausschluss der faschistischen Fraktion der Spartiates sind immerhin noch acht Parteien in der Vouli, dem Parlament, vertreten.
