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Mehr als 100 Veranstaltungen fanden in der Nacht von Sonntag auf Montag landesweit in archäologischen Stätten und an anderen historischen Monumenten statt, um dem Publikum die Gelegenheit zu geben, den Vollmond zu genießen. Konzerte und Gedichtlesungen dauerten in der Regel von neun Uhr abends bis Mitternacht. Zu den bedeutendsten gehörten Gedichtlesungen auf Delphi und den Nordägäis-Inseln, wo gleichzeitig Poesie des griechischen Nobelpreisträgers Odysseas Elytis vorgelesen wurde. Der Vollmond im August ist bekanntlich der größte und schönste im ganzen Jahr, aus diesem Grund finden traditionell in Griechenland zahlreiche Kulturveranstaltungen statt. Wegen der Finanzkrise stellte die öffentliche Hand in diesem Jahr allerdings weniger Geld für dieses Ereignis zur Verfügung, als das in früheren Zeiten der Fall war.
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Zwischen dem 4. und dem 7. Juli findet in Delphi eine Veranstaltung zum Kavafis Jahr statt. Außer Diskussionen und einem Symposium werden dort zudem eine Theater- und eine Musikveranstaltung durchgeführt. Zudem wird am Freitag, dem 5.
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Freitag, 22. März 2013 15:19

Wurde das Hippodrom von Delphi lokalisiert?

Der Archäologe Panos Valavanis will den Standort des antiken Hippodroms von Delphi ermittelt haben. Die Frage, wo während der Pythischen Spiele in der Antike die Pferderennen stattfanden, ist eines der großen Rätsel im Zusammenhang mit der Stätte von Delphi. Griechische Hippodrome sind schwer zu lokalisieren, weil sie normalerweise keine weiteren Bauten umfassten und lediglich aus einer ebenen, rund 600 Meter langen Strecke mit seitlichen Hängen für die Zuschauer bestanden. Bei Delphi gibt es eine solche Senke einen Kilometer nordwestlich der nahen Hafenstadt Itea. Bereits 1923 habe der Journalist und Lokalhistoriker Theocharis Melissaris aus Amfissa diese Stelle als Standort des Hippodroms von Delphi identifiziert, ohne in der Fachwelt Gehör zu finden.
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Am heutigen Freitag wird in Delphi die Ausstellung: „Myrtis: von Angesicht zu Angesicht mit der Vergangenheit“ eröffnet. Gezeigt wird das Gesicht eines Mädchens, das 430 vor Christus in Athen gelebt hat. 1995 fanden Archäologen im Athener Stadtteil Kerameikos in einem Massengrab die sterblichen Überreste des Mädchens. Das Mädchen, das die Archäologien „Myrtis“ getauft haben, dürfte im 5. Jahrhundert v.
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