Widerstand der Polizei gegen die Zwangsversteigerung von Immobilien
„Wir werden die Griechen nicht obdachlos machen!“ Mit diesem Satz brachte die Panhellenische Polizistenvereinigung (POASY) ihre ablehnende Haltung gegen die Pläne der griechischen Regierung zum Ausdruck, Wohnungen und sonstige Immobilien von Bürgern zu versteigern, die in einen Zahlungsrückstand gegenüber der öffentlichen Hand oder den Banken geraten sind. Anlass für diese Erklärung war eine Order, wonach Polizisten künftig vor allem die Büros von Notaren bewachen sollen.
Schnelle Eingreiftruppe der Polizei für das Athener Zentrum
Auf Initiative der „Bürgerbewegung Athener Zentrum“ hat die griechische Polizei eine schnelle Eingreiftruppe geschaffen, an die sich Bürger und Touristen im Falle beispielsweise von Diebstählen wenden können.
Ausschreitungen zum Todestag des Schülers Grigoropoulos TT
Zwei Kundgebungen zum neunten Todestag des damals 15jährigen Schülers Alexandros Grigoropoulos am Mittwoch in Athen sind zunächst relativ friedlich verlaufen. An der Schüler- und Studentendemo, die um die Mittagszeit vor den Propyläen in Athen stattfand, haben sich etwa 800 Personen beteiligt.
Im Anschluss jedoch haben vermummte Chaoten u. a. Fassaden von Geschäften und Banken, Müllcontainer sowie Verkehrsampeln im Zentrum der griechischen Hauptstadt beschädigt.
Handgranate auf offener Straße: Drohung gegen Medien-Herausgeber
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat der Medien-Herausgeber Nikos Karamanlis eine Handgranate auf der Straße vor seiner Wohnung gefunden. Daraufhin hat er umgehend die Polizei alarmiert.
Handgreiflichkeiten und Tränengas wegen Zwangsversteigerungen in Athen TT
Zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Einsatzkräften der Polizei kam es am Mittwoch im Athener Amtsgericht.