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Eurovision goes Vienna – auch mit Hilfe Griechenlands!

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Eurovision goes Vienna – auch mit Hilfe Griechenlands!
„Österreich – 12 points", hieß es am vergangenen Samstagabend etliche Male aus den europäischen Hauptstädten – und auch aus Athen. Europa war sich einig: Conchita Wurst ist mit ihrem Song „Rise Like a Phoenix" die würdige Siegerin des 59. Eurovision Song Contest (ESC) in Kopenhagen. Mit rekordverdächtigen 290 Punkten überzeugte sie sowohl Zuschauer als auch die Fachjury. Mit ihrem Aufsehen erregenden Auftreten und nicht zuletzt durch ihre starke Stimme setzte sich die 25-jährige Drag Queen alias Thomas Neuwirth gegen die 26 Finalisten durch.
„Dieser Abend ist jenen gewidmet, die an eine Zukunft von Frieden und Freiheit glauben. Wir sind eine Einheit und nichts kann uns stoppen!", sagte Conchita nach dem Ende des Contests. In Griechenland ziert die Österreicherin am  heutigen Montag einige Titelblätter von Tageszeitungen. Sogar auf die Politik-Seiten hat es ihr Sieg beim Eurovision Song Contest geschafft. „Die bärtige Triumphatorin der Eurovision" heißt es dort beispielsweise.
Der griechische Beitrag „Rise Up" der Gruppe Freaky Fortune feat. RiskyKidd landete mit 35 Punkten gerade einmal auf dem 20. Platz – laut Maria Kozakou, ESC-Kommentatorin im öffentlichen griechischen Sender NERIT das schlechteste Ergebnis in 40 Jahren Teilnahme am Wettbewerb. Nicht ein Punkt kam aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz für den griechischen Beitrag; besser bewerteten den Auftritt von Freaky Fortune feat. RiskyKidd  Länder wie Armenien oder Weißrussland.

(GZsc, Foto: EUROVISION.tv, Thomas Hanses (EBU) )

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