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Ein neues Wahlgesetz soll erneut auf die Tagesordnung

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Innenminister Panos Skourletis. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Innenminister Panos Skourletis.

Innenminister Panos Skourletis (SYRIZA) hat die Oppositionsparteien dazu aufgerufen, sich am Donnerstag gemeinsam an einen Tisch zu setzen, um über Veränderungen am bestehenden Wahlgesetz zu beraten. Konkret geht es darum, sehr große Wahlkreise zu verkleinern. Eingeladen zum Dialog, der im Innenministerium stattfinden soll, wurden alle im Parlament vertretene Parteien, außer der faschistischen Chryssi Avgi.


Die konservative Nea Dimokratia (ND) hat vorerst die Einladung zurückgewiesen. Sie rückte erneut eine Vereinfachung des Wahlrechtes für die Auslandsgriechen in den Vordergrund. Zudem weisen die Konservativen darauf hin, dass sie bereits vor zwei Jahren einen ähnlichen Vorschlag unterbreitet hätten. Die von den PASOK-Sozialisten dominierte Bewegung der Veränderung hat angekündigt, einen eigenen Entwurf für ein Wahlgesetz einzubringen. Im Prinzip setzt sich auch diese Partei für eine Vereinfachung des Wahlrechtes für Auslandgriechen sowie für die Verkleinerung der großen Wahlkreise ein. (Griechenland Zeitung / eh)



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