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Staatsanwaltschaft ermittelt Brandursachen in Ostattika Tagesthema

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Foto (©Eurokinissi): Verbranntes Haus im Badeort Mati Foto (©Eurokinissi): Verbranntes Haus im Badeort Mati

Die Staatsanwaltschaft hat damit begonnen, die Ursachen des verheerenden Waldbrandes vom Montag, dem 23. Juli, zu ermitteln. Dabei kamen mehr als 90 Menschen ums Leben.


Am Montag (30.7.) hat der Bürgermeister der ostattischen Hafenstadt Rafina Evangelos Bournous seine Aussage zu Protokoll gegeben. In mehreren Interviews hat er erklärt, dass zu keinem Zeitpunkt der Befehl für eine Evakuierung erteilt worden sei. Am Dienstag soll auch der Bürgermeister von Marathon Ilias Psinakis aussagen. Unter seiner Verwaltung stand der Badeort Mati, wo es schließlich die meisten Todesopfer gegeben hat.
Unterdessen ist beim Gericht bereits die erste Klage wegen der tödlichen Waldbrände eingegangen. Diese richtet sich gegen „jeglichen Verantwortlichen“, sei es ein Minister, stellvertretender Minister, Staatssekretär, gewählte Vertreter der Präfektur Attika sowie jener Gemeinden, wo sich der Brand ereignete. Dabei sollen auch Verstöße gegen Bauvorschriften ermittelt werden. (Griechenland Zeitung / eh)


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