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Mindestens 91 Tote nach Waldbrand in Ostattika Tagesthema

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Fotos (© Eurokinissi): Reinigungsaktion von Ehrenamtlichen in Mati in Ostattika nach dem verheerenden Waldrand vom 23.7. Fotos (© Eurokinissi): Reinigungsaktion von Ehrenamtlichen in Mati in Ostattika nach dem verheerenden Waldrand vom 23.7.

Die Anzahl der Todesopfer nach einem Waldbrand, der sich am vergangenen Montag (23.7.) nordöstlich von Athen ereignete, stiegen offiziellen Angaben zufolge inzwischen auf 91. Identifiziert werden konnten bisher 59 der Toten. 28 Personen gelten noch immer als „vermisst“. Identifiziert wurden am Wochenende u. a. die Leichen von zwei neunjährigen Zwillingschwestern, eines 13jährigen Jungen und einer bekannten Schauspielerin, die ebenfalls nach dem Waldbrand vermisst worden war.


Unterdessen laufen die Suchaktionen nach weiteren vermissten Personen auf Hochtouren. Gesucht wird auf verbrannten Grundstücken und in Gebäuden, aber vor allem im Meer. Daran beteiligen sich weiterhin Boote der Hafenbehörde, eine Fregatte der griechischen Marine sowie Privatboote. Die Suchaktion erstreckt sich vor der Küste vor Rafina und des Badeortes Mati, wo das Feuer am stärksten gewütet hat, bis hinüber zur Küste der Inseln Euböa und Makronissos.
Festgestellt hat man inzwischen, wie groß die Fläche ist, die dem Wald- und Buschbrand zum Opfer gefallen ist: 1.260 Hektar. Errechnet wurde diese Fläche vom Zentrum für die Verwaltung von Naturkatastrophen der Athener Sternwarte hat mit Hilfe von unbemannten Luftfahrzeugen (Drones). (Griechenland Zeitung / eh)

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