Griechenland hat einen seit Anfang November anhaltenden strengen Lockdown bis zum 1. Februar verlängert. Im Inland gelten Reisebeschränkungen, ohne zwingenden Grund sind Reisen von einer Region in die andere verboten. Es wird vor allem vor nicht notwendigen Reisen in Ost- West- und Nordmakedonien, Thrakien sowie Thessalien gewarnt.
Wer bis zum 8. Februar aus dem Ausland nach Griechenland einreist, muss sich sieben Tage in eine häusliche Quarantäne begeben. Außerdem müssen Reisende eine Passenger Locator Form (PLF) sowie einen negativen Corona-Test bei sich haben. Letzterer darf nicht älter als 72 Stunden sein. Zudem ist nicht ausgeschlossen, dass sich Reisende nach der Ankunft einem Corona-Schnelltest unterziehen müssen. Was den Fährverkehr betrifft, so wird dieser zwischen Griechenland und Italien aufrechterhalten; hingegen findet kein Personenverkehr mehr zwischen Griechenland und der Türkei statt. Für nicht zwingend notwendige Reisen über das Festland nach Griechenland – das gilt etwa für touristische Zwecke – kann nur noch der Grenzübergang Promachonas, der an der Grenze zu Bulgarien liegt, benutzt werden. (Griechenland Zeitung / eh)
