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EU-Kommissarin in Griechenland: „Ängste und Frustration der Betroffenen“

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Unser Foto (Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos) entstand am Dienstag (30.3.) während eines Treffens zwischen der EU-Innenkommissarin Ylva Johansson und dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis. Unser Foto (Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos) entstand am Dienstag (30.3.) während eines Treffens zwischen der EU-Innenkommissarin Ylva Johansson und dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis.

Es könne nicht sein, dass die gesamte Verantwortung für den Umgang mit der Flüchtlingskrise einzig und allein auf den Erstankunftsländern in der EU liege. Darin waren sich Premierminister Kyriakos Mitsotakis und die EU-Innenkommissarin Ylva Johansson während eines Treffens am Dienstag (30.3.) in Athen einig.

Einstimmig sprachen sie sich für mehr Solidarität in dieser Frage aus. Auf dem Gesprächstisch lagen außerdem die Entwicklungen für den Empfang und die anschließende Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden in Griechenland. Johansson unterstrich, dass die EU 276 Millionen Euro für den Bau neuer Flüchtlingslager bereitstelle. Sie ging in ihren Ausführungen auch darauf ein, dass sie am Sonntag und Montag (28./29.3.) die Inseln Samos und Lesbos besucht hatte, wo sie ins Gespräch sowohl mit Einwohnern als auch mit Asylsuchenden und Mitgliedern von dort tätigen Nichtregierungsorganisationen gekommen war. Das habe ihr geholfen, die „Ängste und Frustration der Betroffenen zu verstehen“, so Johansson. Die EU-Kommissarin stellte anschließend fest, dass sie vorhabe, schon bald in die Ägäis zurückzukehren, um die Entwicklungen vor Ort zu verfolgen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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