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Griechenland will Frieden und Fortschritt in Libyen unterstützen Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (6.4.) während eines offiziellen Besuchs in Tripolis. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (6.4.) während eines offiziellen Besuchs in Tripolis.

Die Annullierung einer 2019 vereinbarten Absichtserklärung zwischen der Türkei und Libyen über die gemeinsame Seegrenze forderte Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (6.4.) während eines offiziellen Besuchs in Tripolis.

Im Rahmen eines Treffens mit dem Übergangspremierminister Abdul Hamid Dbeiba erklärte der Besucher aus Athen, dass ein solcher Schritt die bilateralen Beziehungen zwischen Libyen und Griechenland als auch zur EU verbessern werde. Dbeiba gab dem Anliegen vom Mitsotakis zwar nicht direkt statt; er erläuterte jedoch das Interesse seiner Regierung, auch mit Griechenland eine gemeinsame Seegrenze zu vereinbaren. Dbeiba wird das Land noch bis zu den Parlamentswahlen im Dezember regieren. Während seines Aufenthaltes in Libyen kündigte Mitsotakis die Wiedereröffnung der Botschaft in Tripolis sowie des Konsulats in Bengasi an. Damit erklärte er, dass Griechenland den Frieden und den Fortschritt in Libyen unterstützen wolle. Weiterhin tauschten sich die beiden Regierungsoberhäupter über mögliche Kooperationen in den Bereichen Energie, Transport, Gesundheit, Tourismus, Bildung und Kultur aus.
Während seines Aufenthaltes in Libyen traf sich Mitsotakis dort auch mit seinem Amtskollegen aus Italien Mario Draghi, der sich ebenfalls zu einem offiziellen Besuch in Tripolis aufhielt. Einig waren sich die beiden Politiker, dass sich die EU und ihre Mitgliedsstaaten für Stabilität und die Durchführung transparenter Parlamentswahlen in Libyen einsetzen müssen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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