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Niederländische Ministerin spricht sich für Repatriierungsprogramme aus

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in einem Flüchtlingslager in Griechenland. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in einem Flüchtlingslager in Griechenland.

Die mit der Migration verbundenen Belastungen müssten gerechter auf alle EU-Mitgliedstaaten verteilt werden. Das machte der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis nach einem Treffen mit seiner Amtskollegin aus den Niederlanden Ankie Broekers-Knol deutlich, die sich am Dienstag (15.6.) zu einem offiziellen Besuch in Athen befand.

Ihr ging es dabei vor allem darum, sich ein Bild über die Lage unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender zu machen.
Gemeinsam mit ihrem griechischen Amtskollegen besuchte sie deshalb in Athen ein Heim für unbegleitete Minderjährige. Die Niederlande beteiligen sich an der Gründung drei solcher Zentren in Griechenland. Hier sollen die Lebensbedingungen für 48 unbegleitete Minderjährige deutlich verbessert werden. Broekers-Knol sprach außerdem von der Notwendigkeit einer Verbesserung des Repatriierungs-Programms für Immigranten, die kein Recht auf Asyl haben. (Griechenland Zeitung / eh)

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