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Linksbündnis sorgt sich um die Zukunft der Notfallmedizin in Griechenland

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

„Die gezielte Stärkung der Notfallabteillungen in den griechischen Krankenhäusern mit spezialisiertem Personal ist eine Herausforderung für den qualitativen Wiederaufbau des Gesundheitswesens.“

Das stellten 63 Parlamentarier der größten Oppositionspartei des Landes, Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), in einem offenen Brief an Gesundheitsminister Thanos Plevris fest. Dabei werfen sie der Regierung vor, die Notfallabteillungen der Krankenhäuser „inmitten der Pandemie“ zu beeinträchtigen.
Das liege vor allem daran, dass Ärzte dieser Notfallabteillungen in andere Abteillungen der Krankenhäuser versetzt würden, um dortige Personallücken zu stopfen. Anschließend hätten zahlreiche Kollegen ihren Posten gekündigt, weil sie „die bestehenden Arbeitsverhältnisse nicht mehr aushalten“. Von dieser Situation sei etwa ein Drittel des Personals in den Notfallabteilungen der Krankenhäuser betroffen, erklären die SYRIZA-Parlamentarier. In diesem Zusammenhang stellten sie an Plevris die Frage, wie der Plan des Ministeriums für die Notfallmedizin im Land aussehe. (Griechenland Zeitung / eh)

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