Seit dem Beginn der Brandsaison am 1. Mai war die Feuerwehr bei 1.812 Wald- und Buschbränden im Einsatz. Im Juni haben sich landesweit 1.057 dieser Feuer vor allem in Attika, Zentral- und Westgriechenland, auf der Peloponnes und Zentralmakedonien ereignet.
Die größten Brände wurden am 4. Juni in Ano Glyfada und Voula im Süden Athens sowie am 18. Juni auf Euböa registriert. Seither wurden 120 Personen wegen Brandstiftung verhaftet. Die Feuerwehr warnt, dass es in den kommenden zwei Monaten vermehrt zu Waldbränden kommen werde; verantwortlich seien die hohen Temperaturen und die damit verbundene Trockenheit. Es wird darauf hingewiesen auf keinem Fall Feuer im Freien anzuzünden oder Arbeiten zu unternehmen, die Funken bzw. Flammen verursachen könnten. Im Falle eines Brandes sollten die Bürger sofort über die Hotline 199 entsprechende Informationen übermitteln. (Griechenland Zeitung / eh)
