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In Griechenland herrscht weiterhin erhöhte Waldbrandgefahr Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Ein am Sonntagmittag (31.7.) ausgebrochener Wald- bzw. Buschbrand im Süden der Insel Zakynthos, die sich im Ionischen Meer befindet, konnte relativ schnell unter die Kontrolle der Feuerwehr gebracht werden. Die Flammen loderten in der Nähe von Hotels bei Kalamaki. Im Einsatz gewesen sind 14 Feuerwehrleute mit sechs Löschfahrzeugen und einem Hubschrauber.

Aufgrund der hohen Temperaturen und der sehr niedrigen Bodenfeuchtigkeit herrscht am Montag erhöhte Brandgefahr in Zentralmakedonien und vor allem in der Nähe von Thessaloniki sowie auf der Halbinsel Chalkidiki, auf den Sporaden-Inseln, sowie auf Chios, Samos und Ikaria.
Sollten Bürger Feuer oder Rauchentwicklungen bemerken, werden sie dazu aufgerufen, dies umgehend bei der Feuerwehr unter der Hotline 199 zu melden.
Regierungssprecher Jannis Ikonomou stellte fest, dass sich die Lage der Waldbrände in den vergangenen Tagen landesweit verbessert habe. Zwar seien durchschnittlich pro Tag noch immer etwa 50 Wald- bzw. Buschbrände ausberochen. Diese habe man jedoch im Anfangsstadium bekämpfen können, bevor sie sich weiter ausbreiten konnten. Er gab zu bedenken: „Ein Feuer wird einfach entfacht, die Löscharbeiten sind jedoch extrem schwierig.“ Seinen Ausführungen zufolge habe der Staat dieses Jahr 72 Millionen Euro für vorbeugende Maßnahmen gegen Waldbrände ausgegeben. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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