Login RSS

Oppositionspolitiker will antike Artefakte repatriieren und auf Naxos ausstellen

  • geschrieben von 
Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Kykladen-Insel Naxos. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Kykladen-Insel Naxos.

„Naxos ist die Wiege der Früh-Kykladischen Kultur und muss die Stelle einnehmen, die der Insel gebührt.“ Das stellte der Parlamentarier Nikos Syrmalenios vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) fest, dessen Wahlkreis sich auf den Kykladen-Inseln befindet.

Anlass für dieses Statement ist eine angekündigte Kooperation zwischen dem griechischen Kulturministerium, dem Athener Museum Kykladischer Kunst, dem Metropolitan Museum of Art (MET) von New York und dem Institut für altgriechischer Kultur in Delaware, ebenfalls in den USA. Diese betrifft 161 antike Artefakte aus den Kykladen, die erstmals für ein Jahr im Museum Kykladischer Kunst in der griechischen Hauptstadt ausgestellt werden sollen und anschließend für die kommenden 50 Jahre im MET in New York.
Syrmalenios erklärte, dass diese Artefakte illegal ausgegraben und verkauft worden seien. Der linke Parlamentarier rief dazu auf, dass diese Kunstwerke im staatlichen Museum Kykladischer Kunst für immer im Kastell von Naxos der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden müssten. (Griechenland Zeitung / eh)

 

Nach oben

 Warenkorb