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Toleranz der Gesellschaft gegenüber dem Phänomen der Korruption

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Innenminister Makis Voridis. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Innenminister Makis Voridis.

Sieben von zehn Bürgern Griechenlands sind der Ansicht, dass es Phänomene der Korruption in Griechenland gibt. Am meisten betroffen von dieser Situation sind demnach der Öffentliche Dienst, die Kommunalverwaltung, die Politik sowie die Medien. Das geht aus einer Studie der Nationalen Transparenzbehörde hervor, die anlässlich des internationalen Anti-Korruptionstages am 9. Dezember durchgeführt wurde.


46,2 % der Bürger sind sogar der Ansicht, dass es das Phänomen der Korruption in einem „sehr großen Ausmaß“ gebe. Und 63 % vertreten die Auffassung, dass die griechische Gesellschaft eine sehr hohe Toleranz gegenüber Korruption habe.
Innenminister Makis Voridis verwies hingegen auf eine Gesetzesnovelle, die im September 2021 verabschiedet wurde. Durch diese sei der Lobbyismus in Hellas reguliert worden.
Die Vorsitzende für Inspektionen und Kontrollen Alexandra Rongakou stellte fest, dass Transparenz und Rechenschaftspflicht zu den wichtigsten Säulen der Demokratie gehören. Der Generalsekretär für Informationssysteme in der staatlichen Verwaltung Dimosthenis Anagnostopoulos erklärte, dass die digitale Technologie zu mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht beitrage. (Griechenland Zeitung / eh)

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