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Fünf Menschen nach Schiffsunglück bei Leros ertrunken

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Sonntag (5.2.) vor der Insel Leros. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Sonntag (5.2.) vor der Insel Leros.

Eine etwa 20-jährige Frau und vier Kinder sind am Sonntag (5.2.) nach einem Schiffsunglück an der südöstlichen Küste der Ägäis-Insel Leros ertrunken. Die Kinder sollen in einem Alter von etwa fünf Jahren gewesen sein; eins von ihnen sowie die verunglückte Frau wurden tot aus dem Meer geborgen.

Die anderen drei Kinder sind in einem Krankenhaus verstorben. 17 Frauen und 17 Männer konnten lebendig aus den Fluten geborgen werden, drei weitere Kinder werden noch im Krankenhaus behandelt.
Das Boot war unter extrem schlechten Wetterbedingungen von der in der Nähe liegenden türkischen Küste in See gestochen. Vor Ort haben stürmische Winde mit einer Stärke von bis zu acht sowie starke Regenfälle geherrscht. An Bord befanden sich Asylsuchende, die überwiegend aus Afrika stammen.
Seine tiefe Trauer über das Unglück drückte der Minister für Seefahrt und Inselpolitik Jannis Plakiotakis aus. Er erklärte jedoch, dass es Menschenschmuggler seien, die Schuld an dieser Situation tragen würden. Bei den Mitgliedern der Hafenbehörde, der Luftwaffe sowie privaten Helfern, die sich an den Rettungsarbeiten beteiligt haben, bedankte er sich ausdrücklich für deren Einsatz, der „unter extrem schwierigen Bedingungen“ erfolgte. (Griechenland Zeitung / eh)

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