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Gewalttätige Zwischenfälle vor dem Athener Universitätsgelände

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor dem Universitätsgelände im Athener Vorort Zografou. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor dem Universitätsgelände im Athener Vorort Zografou.

„Die Universitäten sind Orte für Forschung und Bildung.“ Mit diesen Worten verurteilte Bürgerschutzminister Jannis Ikonomou Ausschreitungen, die sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag (21./22.10.) vor dem Universitätsgelände im Athener Vorort Zografou ereignet hatten.

Gegen 1.30 Uhr sind etwa 100 vermummte Chaoten aus dem Studentenareal gestürmt und haben die davor stationierten Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei MAT mit Schlagstöcken, Steinen und Molotow-Cocktails attackiert. Zwei Ordnungshüter wurden verletzt. Mindestens drei Pkw und mehrere Müllcontainer gingen in Flammen auf.
Zuvor hatte die Polizei eine Besetzung auf dem Gelände des Athener Polytechnikums aufgelöst. Die besetzten Räume waren bereits Ende August aufgelöst, jedoch von den Besetzern schnell wieder eingenommen worden. Die Zeitung Documentonews berichtet, dass die Räumung im August besonders gewalttätig verlaufen sei. Dabei sei etwa auch eine Studentin verletzt worden, die sich als Unbeteiligte auf dem Universitätsgelände befand, weil dort zu diesem Zeitpunkt auch Examensprüfungen stattfanden. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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