Mindestens dreizehn Hooligans der Mannschaft AEK Athen wurden in dieser Woche verhaftet. Vorgeworfen wird ihnen u. a. mit Drogen gehandelt als auch gegen das Gesetz zur Abwehr von Sportgewalt verstoßen zu haben.
Dazu gehören etwa organisierte Gewalttaten gegen Anhänger anderer Sportmannschaften aber auch gegen Ordnungshüter. Die Polizei geht davon aus, dass sie zwei kriminelle Organisationen ausgehoben hat. Es wird nach elf weiteren Personen gefahndet. Zur Fahndung wurden auch Spürhunde hinzugezogen. Sichergestellt wurden etwa handgefertigte Sprengmechanismen, Taschenmesser und knapp 18.000 Euro in Bar. Gegen die Verhafteten wurde – jeweils im Einzelfall – Anklage erhoben u. a. wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation, Verstoß gegen das Waffengesetz, Ruhestörung, Körperverletzung, Schlägerei, Beleidigung und Sachbeschädigung. (Griechenland Zeitung / eh)
