Hinweis
  • Liebe/r Leser/in!

    Die Griechenland Zeitung ist eine freie, unabhängige Zeitung. Wir berichten objektiv und umfassend über Griechenland. Um das auch auf unserer Internetseite weiterhin zu schaffen, sehen wir uns leider gezwungen, einige Meldungen nur mit Premium-Mitgliedern zu teilen. Wir sind auf unsere AbonnentInnen (Premium-User) angewiesen und möchten diesen mit exklusiven Artikeln im Internet einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

    Möchten Sie auch einen Premium-Zugang? Dann registrieren Sie sich jetzt gleich hier für ein völlig unverbindliches kostenloses zweiwöchiges Probe-Abo! Das Probe-Abo endet automatisch und ohne Kündigung. Mit dem Probe-Abonnement lesen Sie nicht nur die Premium-Nachrichten, sondern die gesamte Griechenland Zeitung als E-Paper.

    JETZT PROBELESEN!

    SIE SIND BEREITS E-ABONNENT DER GRIECHENLAND ZEITUNG? Dann melden Sie sich hier mit Ihrem Usernamen und Passwort an, um auf den Premium-Bereich zugreifen zu können.

Login RSS

Weitere Zunahme der Ankünfte von Migranten auf Kreta

  • geschrieben von 
Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Immigranten am Hafen von Heraklion auf Kreta; sie warten auf eine Überfahrt auf das Festland. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Immigranten am Hafen von Heraklion auf Kreta; sie warten auf eine Überfahrt auf das Festland.

Am Montag (21.7.) wurden in der Meeresregion südlich der Kleininsel Gavdos 68 Immigranten geortet und in Sicherheit gebracht.

An der Rettungsaktion hat sich neben der griechischen Küstenwache auch ein Schiff der Kollegen der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) beteiligt. Zuvor waren bereits am Samstag vor Kreta 216 Menschen in drei unterschiedlichen Operationen aus dem Meer gerettet worden. Anschließend wurden sie in Auffanglager bei Lavrion auf dem griechischen Festland gebracht.
Angesichts der zunehmenden Überfahrt von Immigranten von der Küste Libyens aus nach Griechenland sollen auf Kreta nun erste Aufnahmelager entstehen. Der Gouverneur Kretas Stavros Arnaoutakis erklärte, dass als Orte dafür Chania, Rethymnon und Heraklion vorgesehen seien.
Der Minister für Migration und Asyl Thanos Plevris sprach von „illegalen Migranten“, die kein Recht auf einen Asylantrag haben. Diese Menschen würden von der Polizei in Haft genommen, bis das Verfahren ihrer Repatriierung beginne.
Erst kürzlich war im griechischen Parlament eine Gesetzesnovelle verabschiedet worden, wonach Immigranten, die von Libyen aus über Kreta nach Griechenland kommen, kein Recht auf das Stellen eines Asylantrages haben. Sie werden quasi inhaftiert, bis sie in ihre Heimat repatriiert werden. (Griechenland Zeitung / eh) 

Nach oben

 Warenkorb