In dieser Woche hat Premierminister Kyriakos Mitsotakis die Erdgaskompressorstation bei Kommotini in Nordgriechenland besucht, die erst vor etwa einer Woche den Betrieb aufgenommen hatte.
Der Regierungschef sagte, dass dies ein „Beitrag zur Stärkung der Energiesicherheit des Landes und zur deutlichen Steigerung der Erdgasexporte“ sei. Besonders hervorgehoben wurde, dass die Verdichterstation sehr innovativ sei und emissionsfreie Technologien benutze. Mitsotakis sprach dabei von einer „wichtigen Investition in der Infrastruktur“, die zu mehr Gas-Exporten in nördlich von Griechenland gelegene Länder führen werde. Dazu zählen etwa Bulgarien, Rumänien, Moldawien, die Ukraine, die Slowakei und Ungarn. In diesem Zusammenhang sprach er von einer effektiven Energiediplomatie.
Während seines Besuches in Nordgriechenland hob Mitsotakis auch eine in Plan befindliche Marina bei Maronia hervor, das zwischen Kavala und Alexandroupolis liegt. Außerdem besuchte der Regierungschef das in Bau befindliche Krankenhaus von Kommotini und die Musikschule dieser Stadt. (Griechenland Zeitung / eh)