Das Verfahren gegen die mutmaßlichen Täter, die in der vorigen
Woche den deutschen Generalkonsul in Thessaloniki, Wolfgang
Hoelscher-Obermaier, mit Kaffee und Wasser begossen hatten, wurde
auf den kommenden Mittwoch vertagt. Betroffen sind drei Personen,
die dann ihre Aussage zu Protokoll geben müssen. Der Zwischenfall
ereignete sich am Donnerstag auf dem Messegelände von Thessaloniki
im Rahmen der Deutsch-Griechischen Versammlung. Dem Generalkonsul
war dabei die Brille und ein Redemanuskript entwendet worden. Am
Montag hat sich einer der drei mutmaßlichen Täter für den Vorfall
persönlich beim Generalkonsul entschuldigt.
Er habe wegen der
Maßnahme der „Arbeitsreserve“, die auch ihm drohe, emotional sehr
unter psychischem und emotionalem Druck gestanden. Die
Entschuldigung wurde von Hoelscher-Obermaier angenommen.
(Griechenland Zeitung / eh)