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Mittwoch, 16. Januar 2013 14:51

Spionage-Verdächtige auf Kaution freigelassen

Die beiden wegen Spionagevorwürfen in Griechenland verhafteten Mitarbeiter des Spieleentwicklers Bohemia Interactive sind Berichten tschechischer Webseiten zufolge auf Kaution freigelassen worden. Nach 128 Tagen in Haft dürfen die Entwickler Ivan Buchta und Martin Pezlar wieder in ihr Heimatland Tschechien zurückkehren. Die Höhe der Kaution soll auf 5.000 Euro festgesetzt worden sein. Griechische Behörden betonen allerdings, dass das Verfahren gegen Buchta und Pezlar damit nicht eingestellt ist.
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Der ehemalige PASOK-Minister Jannos Papantoniou (siehe Foto) wurde am Mittwoch gegen eine Kaution von 50.000 Euro frei gelassen. Seine Ehefrau Stavroula Kourakou musste aus dem gleichen Grund 20.000 Euro Kaution hinterlegen. Papantoniou wird vorgeworfen, im Jahr 2008 in seiner Steuererklärung ein Konto seiner Ehefrau mit Einlagen in Höhe von 2,2 Millionen Euro verschwiegen zu haben.
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Griechenland / Athen. Eine Kaution in Höhe von 300.000 Euro soll der einstige Mitarbeiter des früheren Premierministers Kostas Karamanlis, Jannis Aggelou, der in der Immobilienaffäre des Klosters Athos auf dem Heiligen Berg Athos verwickelt sein soll, hinterlegen. Das entschied die für die Aufklärung der Vatopedi-Affäre zuständige Richterin. Vorgeworfen wird Angelou Anstiftung zur Veruntreuung.
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Griechenland / Athen. Jannis Angelou, früherer Direktor des politischen Büros des einstigen Premierministers Kostas Karamanlis, musste am Mittwoch eine Kaution in Höhe von 400.000 Euro hinterlegen und darf Griechenland vorerst nicht verlassen. Angeordnet wurde dies von der Untersuchungsrichterin, die die Immobilien-Affäre untersucht, in die das Kloster Vatopedi auf dem Heiligen Berg Athos verwickelt ist. Die größte Oppositionspartei Nea Dimokratia, die bis Herbst 2009 die Regierung stellte, spricht angesichts dieser Maßnahme von einer „Verschwörung".
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