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Mit den Worten „entweder bleiben wir beim Euro und mindern unser aller Lebensniveau, oder wird treten aus der Eurozone aus und gehen Jahrzehnte zurück" beschrieb der Präsident der Vereinigung Griechischer Banken und Vorsitzender der Nationalbank Vassilis Rapanos die Perspektive, die Griechenland in den ersten drei Monaten 2012 hat. Ihm zufolge werde sich in diesem Zeitraum die wirtschaftliche Zukunft des Landes entscheiden. Griechenland könnte seinen Worten zufolge bereits Mitte März in den Bankrott stürzen, falls die internationalen Partner ihre Unterstützung versagen würden. Die Vertreter der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds wollen bereits Mitte Januar Athen einen Besuch abstatten. Schon im Vorfeld stellten sie klar, dass man Fortschritte auch bei der Durchsetzung unpopulärer Maßnahmen sehen wolle.
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Donnerstag, 22. Dezember 2011 16:11

Politiker-Debatte über die Zukunft Griechenlands TT

In den kommenden Tagen will sich Griechenlands Premierminister Loukas Papadimos mit den Vorsitzenden der in seinem Kabinett vertretenen Parteien beraten. Der Verlauf dieser Konsultationen könnte über die Zukunft seiner Übergangsregierung entscheiden.  Mit den Vorsitzenden der drei Parteien PASOK, Nea Dimokratia (ND) und LAOS, die die griechische Übergangsregierung bilden, will sich in den kommenden Tagen der griechische Premierminister Loukas Papadimos treffen. Das Treffen mit ND-Chef Antonis Samaras ist bereits für den morgigen Freitag anberaumt. Möglicherweise könnten während dieses Gespräches die Weichen für die unmittelbare Zukunft der Regierung – und im weiteren Sinne für die des Landes gestellt werden.
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In Athen geben sich dieser Tage viele Mitglieder der Internationalen Partner Griechenlands – darunter von der Troika und der Task-Force – regelrecht die Klinken in die Hand. Sie machen vor allem darauf aufmerksam, dass bereits vereinbarte Maßnahmen in die Tat umgesetzt werden müssen. In der griechischen Politik ist dieser Tage von vorweihnachtlicher Ruhe nichts zu spüren, eher im Gegenteil. Premierminister Loukas Papadimos hat am Mittwochabend in einer Rede anlässlich einer Tagung der griechisch-amerikanischen Handelskammer (siehe Foto) betont, dass Griechenland alles tun werde, um die mit den internationalen Partnern vereinbarten Maßnahmen in die Tat umzusetzen. Dabei brachte Papadimos auch zum Ausdruck, dass es im Jahr 2012 weder zu weiteren Gehalts- und Rentenkürzungen noch zu Steuererhöhungen kommen werde.
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Einen positiven Monatsbericht seiner bisherigen Regierungszeit stellte am heutigen Dienstag Ministerpräsident Loukas Papadimos der Öffentlichkeit vor. Diesen postete er auf dem Blog im Internet. Dabei verwies der ehemalige Vizechef der Europäischen Zentralbank auch darauf, dass Griechenland in den letzten 30 Tagen die 6. Kreditrate von der Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationalem Währungsfonds) erhalten habe. Außerdem verwies er auf eine nationale Zusammenarbeit, die der Bildung der Drei-Parteien-Übergangsregierung basiere.
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Der griechische Premierminister führt in Europa Gespräche mit den Europäischen Partnern, um die Auszahlung der 6. Kreditrate zu gewährleisten. Oppositionschef Samaras weigert sich weiterhin sich schriftlich zu binden. In Athen soll unterdessen bis zum 7. Dezember das Budget 2012 verabschiedet werden.
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