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Griechenland / Athen. Die Bauern des Landes beraten heute an verschiedenen Punkten des Landes über die Fortsetzung ihrer Proteste, die sich vor allem in anhaltenden Straßenblockaden niederschlagen. In den Abendstunden wird sich die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batzeli, mit Vertretern des Panhellenischen Koordinationskomitees treffen, um Lösungen ins Auge zu fassen. Premier Jorgos Papandreou, der sich zur Zeit in Davos aufhält, schloss von dort aus abermals die Möglichkeit aus, dass an die Landwirte finanzielle Zahlungen aus nationalen Mitteln geleistet werden könnten. Wörtlich sagte er: „Tiefgreifende Veränderungen werden geschehen, von denen möglicherweise einige schmerzhaft für bestimmte Personen sein werden.
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Griechenland. Die seit dem Wochenende anhaltenden Protestaktionen der Bauern nehmen auch am heutigen Mittwoch weiter an Intensität zu. Angeschlossen haben sich nun auch Bauern aus der Peloponnes und aus Kreta. Verschiedene Grenzübergänge im Norden des Landes werden von den Bauern nach wie vor mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen blockiert. Zudem sind zahlreiche Straßen gesperrt, darunter die Egnatia Odos und Nationalstraße zwischen Athen und Thessaloniki.
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Griechenland/ Athen. Für die griechische Gesellschaft sowie für die Wirtschaft sei eine andere Politik  nötig. „Die Arbeitnehmer werden darum kämpfen, alle Maßnahmen, die ihre Interessen einschränken oder diesen schaden, aufzuheben“. Das betonte der Präsident des Gewerkschaftsbundes GSEE Jannis Panagopoulos (siehe Foto) am Donnerstag im Vorfeld der Internationalen Messe Thessaloniki, die am Samstag eröffnet wird, sowie angesichts der am 4. Oktober anstehenden vorverlegten Parlamentswahlen.
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Griechenland / Athen. Als Protest gegen die Waldbrände, die am Wochenende in Nordost-Attika mehr als 20.000 Hektar Wald und Buschland vernichteten, wollen sich engagierte Bürger am Freitag dieser Woche am Athener Syntagma Platz versammeln. Die Protestveranstaltung beginnt um 19.00 Uhr.
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Griechenland / Athen. Rund 580 Flüchtlinge, die in einem Auffanglager für Migranten auf der ost-ägäischen Insel Samos festgehalten werden, sind am Mittwoch in einen Hungerstreik getreten. Die Flüchtlinge, die vorwiegend aus Afghanistan, Pakistan und Somalia stammen, wollen damit gegen ihre mögliche Abschiebung  protestieren. Presseberichten zufolge sollen die Einwanderer außerdem Reisedokumente verlangt haben, damit sie nach Athen und von dort weiter nach Westeuropa reisen können. Samos ist in der Vergangenheit zu einem zentralen Ort für Menschenschmuggler geworden, die von der nahe liegenden türkischen Küste aus operieren.
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