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Griechenland: Rehhagels Mannen im siebten Himmel von Südafrika Tagesthema

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Griechenland: Rehhagels Mannen im siebten Himmel von Südafrika
„Rehhagel hat ihnen das Maul gestopft“, „Weltmeisterliches Griechenland“ und „Rehhagel hebt uns in den siebten Himmel“. Das sind nur einige Zeitungstitel, die die in Griechenland herrschende Euphorie, bei der WM 2010 in Südafrika dabei zu sein, wiedergeben. Was viele bezweifelt hatten, gelang dem griechischen Nationalteam gestern Abend buchstäblich in letzter Minute. Nach dem mageren 0:0 gegen die Ukraine im ersten Relegationsspiel vom Samstag ging es gestern Abend für die Griechen ums Ganze. Und sie schafften mit Biegen und Brechen, mit Willen und Pathos und dem „Goldenen Schuss“ von Dimitris Salpingidis in der 31.
31. Minute den Sieg und die lang ersehnte Teilnahem an der WM – die erste für Griechenland seit 1994.
Zurückhaltend, aber zufrieden sagte Trainer Otto Rehhagel nach dem Spiel: „Ich bin stolz auf meine Jungs. Ich habe ihnen gesagt: ‚Kein Berg ist zu hoch’ – und sie haben mit Leidenschaft und Engagement gespielt.“ Es war exakt das 100. Match, bei dem der Deutsche auf der Bank des griechischen Nationalteams saß. Das scheint ihm Glück gebracht zu haben. Torschütze Salpingidis meinte: „Es handelt sich um einen riesigen Erfolg. Wir haben alle Griechen auf der ganzen Welt stolz gemacht.“ Einen Seitenhieb konnte sich der Stürmer aber nicht verkneifen: „Zum Match selber will ich nichts weiter sagen, aber ich möchte an die zahllosen bösen Kommentare erinnern, die wir seit langem hören. Heute haben wir unseren Kritikern die gebührende Antwort gegeben.“ Der Chef des Griechischen Fußballbundes EPO Sofoklis Pilavios stellte gleich nach der Qualifikation klar: „Mit Rehhagel machen wir weiter bis zur WM!“ (Griechenland Zeitung, as)
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