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Jeder vierte Tourist macht All-Inclusive-Urlaub in Griechenland Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Mehr als 25 Prozent aller Touristinnen und Touristen, die 2022 in Griechenland Urlaub gemacht haben, haben ein All-Inclusive-Angebot genutzt. Konkret waren es rund sieben Millionen von den insgesamt 27,8 Millionen Ankünften im vergangenen Jahr. Damit haben die Zahlen wieder fast das Niveau von 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie, erreicht.

Die Einnahmen aus All-Inclusive-Buchungen lagen mit 30 Prozent an den gesamten Tourismuserlösen sogar noch höher. Zu diesen Schlussfolgerungen kommen Analysen des Verbandes der Griechischen Touristikunternehmen (SETE), die in diesen Tagen veröffentlicht wurden. Von insgesamt 17,6 Milliarden Euro Gesamteinnahmen aus dem Einreiseverkehr entfielen rund 5,5 Milliarden auf Kombipakete – bestehend aus An- und Abreise, Unterbringung und Versorgung.

In diesem Zusammenhang konnten die SETE-Experten eine weiteres Faktum aufzeigen, das gängigen Interpretationen widerspricht: All-Inclusive-Urlauber gaben in Griechenland – entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass es sich um das günstigere Modell handelt – im Durchschnitt 13 Prozent mehr Geld aus als ausländische Gäste, die ihren Urlaub individuell gestalten. Diese Daten gelten auch für andere Feriendestinationen am Mittelmeer, die in Konkurrenz zu Griechenland stehen.

(Griechenland Zeitung / fe)

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