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Griechische Inseln abseits der Touristenpfade

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Das Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Astypalea, die westlichste Insel der Dodekanes Das Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Astypalea, die westlichste Insel der Dodekanes

Wenn wir das Wort „Griechenland“ hören, denken wir sofort an das türkisfarbene Meer, die weißen Häuser an den Hängen von Santorin und die antiken Säulen des Parthenon. Dieses Land wird eng mit Mythen, Philosophen und … Urlaub am Meer assoziiert.

Während sich die einen auf Santorin und Mykonos drängen, entdecken andere Griechenland in seiner Stille, Authentizität und seinem langsamen Lebensrhythmus.

Sifnos – die Insel der Feinschmecker und Keramikmeister:

Das kleine, elegante und fast menschenleere Sifnos ist für seine gastronomischen Traditionen bekannt. Hier wurde der berühmte griechische Koch Nikos Tselemendes geboren, und die lokalen Tavernen bereiten ihre Gerichte noch immer nach alten Rezepten zu – in handgefertigten Tontöpfen. Keramik ist ein weiterer Stolz der Insel: Die eleganten Erzeugnisse der Handwerker von Sifnos sind in ganz Griechenland zu finden.

Folegandros – Abgeschiedenheit und traditionelle Architektur:

Auf dieser Insel scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die engen Gassen der schneeweißen Chora, das Fehlen großer Hotels schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Beschaulichkeit.

Astypalea – der „Schmetterling der Ägäis“:

Die Umrisse der Insel erinnern an einen Schmetterling. Astypalea verbindet Authentizität und Komfort: gemütliche Boutique-Hotels, gepflegte Strände, die malerische Chora. Trotz der Ruhe ist die Infrastruktur hier gut ausgebaut und die Atmosphäre heimelig und warm.

Ikaria – die Insel der Langlebigkeit und der Philosophie „Keine Eile“:

Die Einheimischen auf der Insel leben ruhig, gemächlich und genießen jeden Tag – vielleicht gehören sie deshalb zu den langlebigsten Völkern der Welt.

Selbst wenn Sie eine Reise zu weniger bekannten Inseln planen, sollten Sie moderne Unterhaltungsmöglichkeiten im Auge behalten: Beispielsweise verleiht Free Spins ohne Einzahlung Österreich Ihrer Reise einen Hauch von unerwarteter Modernität.

 

Anreise und Unterkunft

Die meisten Inseln sind durch ein Netz von Fähren mit dem Festland und untereinander verbunden. Ausgangspunkt sind in der Regel Athen (Hafen Piräus) oder die Insel Syros, über die die Hauptrouten durch die Kykladen und den Dodekanes verlaufen.
Auf den kleinen Inseln gibt es keine riesigen Resorts, dafür aber gemütliche Boutique-Hotels, Familienapartments und traditionelle Gästehäuser, in denen Sie wie alte Freunde empfangen werden.

Wanderwege und Natur

Jede Insel ist auf ihre Weise einzigartig: Auf Astypalea kann man auf alten Pfaden spazieren gehen, auf Nissyros kann man in den Krater eines aktiven Vulkans schauen und auf Ikaria kann man zu Wasserfällen und verlassenen Klöstern hinaufsteigen. Wanderwege sind hier nicht nur ein Spaziergang, sondern eine Gelegenheit, die Insel von innen zu sehen, ihren Atem und ihren Rhythmus zu spüren.
Im Sommer finden auf fast jeder Insel Panigiri statt – traditionelle Dorffeste mit Musik, Tanz und hausgemachtem Essen. Bei solchen Festen kann man die authentische Atmosphäre griechischer Verbundenheit und Freude erleben.
Die Küche dieser Inseln besteht aus einfachen, aber unglaublich leckeren Gerichten: Ziegenkäse, Olivenöl, frischer Fisch und Kräuter, die in den Bergen gesammelt werden. In den Tavernen kochen die Gastgeber oft selbst.
Das wahre Griechenland lebt in der Stille kleiner Inseln, in einfachen Freuden und einem ruhigen Lebensrhythmus. Hier spürt man den wahren Geist des Landes. (ba)

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