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Mai 2025 - GRIECHENLAND.NET

Bildstrecke: Die Übergabe des Olympischen Feuers

Im Rahmen einer Zeremonie im Panathenaischen Stadion wurde das Olympische Feuer am Mittwoch, den 27. 4., an die brasilianische Delegation übergeben - exakt 100 Tage vor dem Start der Sommerspiele 2016. Zuvor ging der Fackellauf sieben Tage lang durch Griechenland, nach einem Zwischenstopp in der Schweiz wird die Flamme direkt nach Brasilien transportiert.

Fotos: Griechenland Zeitung / HOC

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Unruhen in griechischen Hotspots – Migrationsminister angegriffen TT

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Am Dienstag ist es im Zentrum für die Registrierung und Identifizierung von Flüchtlingen (Hot Spot) auf der Ägäis-Insel Lesbos zu Unruhen gekommen. Anlass war ein offizieller Besuch des für Migration zuständigen Ministers Jannis Mouzalas und seines niederländischen Amtskollegen Klaas Dijkhoff. Es wurde mitgeteilt, dass vor allem Minderjährige aus diesem Anlass wegen abgelehnter Asylanträge und den Bedingungen im Hot Spot protestiert hätten. Dabei seien auch Wasserflaschen und kleinere Steine auf die Minister geworfen worden. Daraufhin schritt die Polizei ein. Es wurde Tränengas zum Einsatz gebracht. Mindestens zehn Jugendliche und vier Polizisten wurden bei anschließenden Auseinandersetzungen leicht verletzt.
Mouzalas erklärte gegenüber den Medien, dass der Zwischenfall nicht so schlimm gewesen sei, wie zum Teil berichtet worden sei. Er räumte aber ein, dass es in den Aufnahmezentren, wo viele Immigranten untergebracht werden, Spannung gebe. Ähnliche Zwischenfälle könnten sich nach Meinung von Mouzalas wiederholen. Dies sei u. a. auf die geschlossene Grenze zur ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) zurückzuführen. Dadurch wüssten viele der Flüchtlinge nicht, wie es für sie weitergehen wird. Mouzalas stellte fest: „Die Regierung versucht, die Rechte der Flüchtlinge, sowie die Rechte unseres Volkes auf Basis der bestehenden Gesetzes und der EU zu wahren.“

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5 griechische Strände unter Top 25

Fünf der schönsten Strände Europas befinden sich in Hellas. Dies ergab eine Umfrage des Online-Reiseportals TripAdvisor. Auf den zweiten Platz der Ranking-Liste hat es „Elafonissi“ auf der Insel Kreta geschafft.

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Schlafen auf natürlichen Materialien, die nachhaltig und umweltschonend hergestellt wurden

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COCO-MAT ist ein griechisches Unternehmen aus Xanthi im Norden Griechenlands, das 1989 gegründet wurde. Es produziert innovative Schlafprodukte, wie Bettsysteme, Bett-Matratzen, Matratzen, Kissen und andere Wohn-Accessoires.
Dabei setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Arbeiten. In der firmeneigenen Fabrik wird deshalb nach traditionellen Zimmerei-Methoden gearbeitet, mit nahezu neutraler Klimabilanz und einer Recyclingrate von fast 96 %.
Das ursprünglich kleine Familienunternehmen hat es geschafft, weltweit in verschiedene Länder zu expandieren, u. a. in die USA, China, Frankreich, Spanien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Insgesamt ist es weltweit in 15 Ländern mit 100 Verkaufsstellen vertreten. Im April erfolgte die achte Geschäftseröffnung in Deutschland, im Zentrum von München. Die Geschäfte sind außerdem Veranstaltungsort für viele interkulturelle Veranstaltungen und exklusiver Verkaufspunkt von aus Eiche hergestellten Holzfahrrädern. (GZkas)

Das Foto (© COCO-MAT) zeigt den Eingang zum neu eröffneten Geschäft in der Brienner Straße 7 in München.

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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

ATHEN

MUSIK

„Human Requiem“
Der Berliner Rundfunkchor interpretiert Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ neu. Jochen Sandig und die Tanzgruppe Sasha Waltz & Guests machen das Werk mit Text, Musik und Darstellern physisch angreifbar. Der Chor - und auch das Publikum - bewegen sich gemeinsam auf der Bühne und sorgen so für eine ganz neue Konzerterfahrung.

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Sonne und Wolken wechseln sich ab

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Am heutigen Mittwoch (27. April) lacht in den meisten Teilen Griechenlands die Sonne. Mit 26° C ist es in Thessalien wieder am wärmsten, Epirus kommt nicht über 13° C hinaus; es ist die kühlste Region am heutigen Tag. Im Westen und im nördlichen Teil Griechenlands können sich am frühen Nachmittag hier und da auch Wolken vor die Sonne schieben, eine Regengefahr besteht aber nicht.

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Schönheitskur mit Eselsmilch TT

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Dieser Artikel ist der letzte Teil einer Serie über griechische Unternehmer, die der Krise trotzen. Es ist ein Auszug aus dem ersten Griechenland Journal, das dritte Griechenland Journal erscheint Ende Mai.

Esel gehörten in früheren Jahren regelrecht zum griechischen Landschaftsbild. Ihre Zähigkeit war für die einst unzugänglichen Gebirge des Mittelmeerlands wie geschaffen. Doch durch den Bau von Straßen und vor allem, weil Fahrzeuge und landwirtschaftliche Geräte immer erschwinglicher wurden, wurde das einst so beliebte Packtier immer mehr aus dem Alltag verdrängt.

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Wie Hermes zu Fuß unterwegs TT

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Dieser Artikel ist in der Premierenausgabe des Griechenland Journal 2014, erschienen. Die dritte Ausgabe kommt Ende Mai und wird dann im Shop der Griechenland Zeitung bestellbar sein!

Wie Hermes fliegen? So in etwa haben es sich die Gründer von „Ancient Greek Sandals“ gedacht. Als Logo für Ihr Unternehmenhaben sie die geflügelten Sandalen gewählt, mit denen Hermes, der antike Gott des Handels, oft abgebildetwird. Die Idee wurde ein weltweiter Erfolg. Das Label hat es vor allem auf den Großhandel im Ausland abgesehen.
Das Unternehmen besteht seit 2010 und konnte bereits jetzt einen Gewinn in Millionenhöhe erzielen.Die beiden Gründer Nikólas Mínoglou und Christína Martíni wollen die Produktion in Griechenland weiter ausbauen. Die Materialien werden jedoch meist importiert: Die Schuhsohlen sollen sogar aus der gleichen Fabrik wie Sohlen von Channel stammen, munkelt man.
Zahlreiche Mode-Magazine haben „Ancient Greek Sandals“ inzwischen vorgestellt. Dazu zählen Vogue, Vanity Fair, Elle, Marie Claire und Bazaar. Auch in deutschen, österreichischen und schweizerischen Ausgaben gibt es Bilder der „Antiken griechischen Sandale“. Die Preise bewegen sich ab 130 Euro aufwärts – nicht unbedingt wenig für eine dünne Sandale.
Elisa Hübel

Foto: http://www.ancient-greek-sandals.com/en/eur/

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Griechische Kurven fürs Fahrrad TT

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Dieser Artikel ist der zweite Teil einer Serie, die 2014 in der Premierenausgabe des Griechenland Journal erschien. Die dritte Ausgabe kommt Ende Mai und wird dann im Shop der Griechenland Zeitung bestellbar sein!
Seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise in Griechenland ist die Nachfrage nach Fahrrädern merklich gestiegen, was nicht zuletzt mit den gestiegenen Treibstoffpreisen zusammenhängt. 2012 etwa hat der Verkauf von Fahrrädern um 30 bis 40 Prozent zugelegt. Vor allem in den beiden größten Städten des Landes – Athen und Thessaloniki – eröffneten mitten in der Krise viele neue Fahrradgeschäfte. Zwischen 2010 und 2012 wurden etwa 250.000 Drahtesel verkauft. Zudem wurden etwa 80 verschiedene Radfahrvereine und -gruppen gegründet.
Angesichts dieses anhaltenden Trends wundert es nicht, dass die Griechen bereits auch nach handgefertigten Zweirädern Ausschau halten. Dieses Bedürfnis möchte der etwa 30-jährige Vangélis Kakargiás befriedigen. In seiner Heimatstadt Kardítsa in Thessalien sind etwa 70 Prozent der Einwohner als Biker unterwegs. Seit 2011 restauriert bzw. baut Vangélis selbst Fahrräder, die er unter der Marke „CURBA Custom Made Bicycle“ vermarktet.
Natürlich gibt es auch griechische Fahrräder vom Band. Hergestellt werden sie z. B. in der nicht weit von Kardítsa entfernten Stadt Lárissa. Das Unternehmen „Orient“, das seit 1987 existiert, baut jährlich etwa 66.000 Fahrräder. (www.orient-bikes.gr , Tel.: 2410592011). Ein anderes Beispiel ist die in Patras ansässige Marke „Ideal“. Dieses Unternehmen exportiert bereits in 20 Länder, auch in Griechenland sind diese Bikes äußerst beliebt. (www.idealbikes.net, Tel.: 2610 993045).
Elisa Hübel

Foto: Ideal Bikes

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Orthodoxe Osterzeit mit Streiks bei Bahnen und Schiffen TT

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Am orthodoxen Osterwochenende werden die Angestellten der griechischen Bahn (OSE) von Samstag (30. April) ab 18 Uhr für 40 Stunden ihre Arbeit niederlegen. Beendet wird der Ausstand am Ostermontag (2. Mai) um 10 Uhr. Die Gewerkschafter protestieren damit gegen die bevorstehende Privatisierung bzw. Verpachtung der griechischen Bahn. Weiterhin fordern sie die Einstellung von 105 Lokführern. Vom Streik ist auch die Athener Vorortbahn (Proastiakos) betroffen. Letztere bedient u. a. auch den internationalen Flughafen Athens „Eleftherios Venizelos“.

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