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TV-Tipp: Ist Griechenland Russlands Trojanisches Pferd?

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TV-Tipp: Ist Griechenland Russlands Trojanisches Pferd?

Das Magazin untersucht die Beziehungen, die führende Syriza-Mitglieder zu Kreml-Ratgebern aufbauten, bevor die Partei an die Regierung kam.
Seit der durch die Ukraine-Krise 2014 angespannten Beziehungen zwischen Europa und Russland sowie durch das russische Embargo als Antwort Moskaus auf die Sanktionen aus Brüssel hat sich Griechenland unter der Regierung von Alexis Tsipras deutlich an Russland angenähert. Sein erstes Treffen gleich nach seinem Amtsantritt als griechischer Premierminister widmete er dem russischen Botschafter.


Tsipras hatte als radikaler linker Politiker zudem vergangenen April die Brüsseler Sanktionen gegen Russland kritisiert und die Idee einer Gaspipeline über Griechenland nach Europa wieder aufleben lassen. Die beiden Länder, die unter anderem eine gemeinsame Religion wie auch ähnliche geostrategische Interessen verbinden, pflegen seit Langem besondere Beziehungen. Nun gingen sie einen Schritt weiter – oder sogar zu weit?
Es zeigt sich, dass die russische Botschaft in Athen vertrauliche Informationen aus Tsipras‘ nächster Umgebung erhielt. Ist Griechenland Russlands Trojanisches Pferd?

Montag, 2. November – 2.15 Uhr, Arte


Unser Foto (© Eurokinissi / Büro des Ministerpräsidenten) zeigt den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras (r.) am 19. Juni 2015 mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin während des Energie-Forums in der russischen Metropole Sankt Petersburg.

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