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Region Attika ist für Einrichtung von Auffanglagern für illegale Einwanderer Tagesthema

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Region Attika ist für Einrichtung von Auffanglagern für illegale Einwanderer
Die Verwaltungsregion Attika hat sich am Dienstag als erste für den Bau von drei Auffanglagern ausgesprochen, die am Montag vom Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis angekündigt worden sind. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten würden, sowie dass „die Würde der sich dort befindenden Menschen respektiert“ werde. Das erste attische Auffanglager könnte bereits in ein bis zwei Monaten öffnen, ließ der Staatssekretär im Bürgerschutzministerium, Michalis Othonas, wissen. Genaue Standorte sollen noch angekündigt werden. Voraussichtlich sollen alte Kasernen umgebaut werden.
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Weitere 27 Auffanglager sollen in weiteren 9 der insgesamt 13 griechischen Regionen eingerichtet werden. Beherbergt werden sollen dort etwa 30.000 Einwanderer ohne Aufenthaltsgenehmigung.
Untersuchungen der Region Attika zufolge sollen etwa 5.000 überwiegend illegale Immigranten in 500 verlassenen Häusern in Athen wohnen. Für diese Unterkunft sollen diese bis zu 10 Euro pro Nacht bezahlen. In den ersten zwei Monaten 2012 sollen etwa 1.000 Immigranten mit ungültigen Reisepapieren repatriiert worden sein. Der Gouverneur von Attika, Jiannis Sgouros, bezifferte die Zahl der illegal in Griechenland lebenden Immigranten auf 1 Mio. Offiziell leben in Griechenland rund 11 Mio. Menschen. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
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