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Europa gewährt Griechenland „kleine“ Schuldenhilfe

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 Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Juli 2015 während einer Sitzung der Eurogruppe. Abgebildet sind Griechenlands Finanzminister Evklidis Tsakalotos und die IWF-Chefin Christine Lagarde. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Juli 2015 während einer Sitzung der Eurogruppe. Abgebildet sind Griechenlands Finanzminister Evklidis Tsakalotos und die IWF-Chefin Christine Lagarde.
Europas finanzieller Rettungsmechanismus ESM (European Stability Mechanism) gewährte nach langem Tauziehen das an Griechenland versprochene „kleine“ Schuldenerleichterungspaket.
Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die den griechischen Schuldenstand innerhalb der nächsten 33 Jahre um rund 20 Prozent des Bruttoinlandprodukts, also um rund 35 Mrd. Euro, verringern sollen. Weitere, eventuell weitergreifende Maßnahmen für einen wesentlicheren Schuldenschnitt sollen ebenfalls erwogen werden, aber erst nach dem Ende des laufenden Rettungsprogramms im Jahr 2018, falls sie sich als nötig erweisen sollten, um einen Bankrott abzuwenden und wenn Athen allen seinen Reformauflagen nachgekommen ist.
Das kleine Schuldenpaket soll gewährleisten, dass Griechenland in der Zukunft zu keiner Zeit mehr für den Schuldendienst zahlen soll als jährlich 15 bis 20 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts. Mit welchen drei Instrumenten dies bewerkstelligt werden soll und warum der IWF formell gesehen noch gar nicht am Rettungsprogramm teilnimmt, lesen Sie in dem gesamten Artikel unseres Autos Dimos Chatzichristou, der in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 563) am morgigen Mittwoch (25. Januar) erscheint. 
 
 
 
 
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