Hinweis
  • Liebe/r Leser/in!

    Die Griechenland Zeitung ist eine freie, unabhängige Zeitung. Wir berichten objektiv und umfassend über Griechenland. Um das auch auf unserer Internetseite weiterhin zu schaffen, sehen wir uns leider gezwungen, einige Meldungen nur mit Premium-Mitgliedern zu teilen. Wir sind auf unsere AbonnentInnen (Premium-User) angewiesen und möchten diesen mit exklusiven Artikeln im Internet einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

    Möchten Sie auch einen Premium-Zugang? Dann registrieren Sie sich jetzt gleich hier für ein völlig unverbindliches kostenloses zweiwöchiges Probe-Abo! Das Probe-Abo endet automatisch und ohne Kündigung. Mit dem Probe-Abonnement lesen Sie nicht nur die Premium-Nachrichten, sondern die gesamte Griechenland Zeitung als E-Paper.

    JETZT PROBELESEN!

    SIE SIND BEREITS E-ABONNENT DER GRIECHENLAND ZEITUNG? Dann melden Sie sich hier mit Ihrem Usernamen und Passwort an, um auf den Premium-Bereich zugreifen zu können.

Login RSS

Chef des EU-Rettungsschirmes fordert Fortsetzung von Reformen Tagesthema

  • geschrieben von 
Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Griechenland müsse sich an sein Reformprogramm halten. Das stellte in dieser Woche der geschäftsführende Direktor des permanenten Euro-Rettungsschirms (ESM) Klaus Regling während eines offiziellen Besuches in Athen im Rahmen des Internationalen Wirtschaftsforums Delphi fest. Dazu zählten etwa ein besseres Umfeld für die Gründung von Unternehmen, die Stärkung des Investitionsprogramms sowie Reformen im Bildungsbereich.


In Athen traf sich Regling u. a. mit Premierminister Kyriakos Mitsotakis. Letzterer versicherte gegenüber seinem Gesprächspartner, dass sich Hellas an das vereinbarte Reformprogramm halte. Außerdem sei die Situation an der Corona-Front zufriedenstellend, so Mitsotakis. Er erinnerte daran, dass an diesem Wochenende der Tourismus beginnt – eine der wichtigsten Einnahmequellen für Griechenland.
Der ESM-Chef lobte das griechische Programm zur Belebung der Konjunktur; nun gelte es, dieses erfolgreich in die Praxis umsetzen, betonte mit Nachdruck.
Nach einem Treffen mit dem griechischen Finanzminister Christos Staikouras brachte Regling außerdem die Einschätzung zum Ausdruck, dass Europa aus der Krise komme. Er sprach von einem Wachstum in Höhe von 6 Prozent im Jahr 2022. Von diesem Aufwärtstrend werde auch Griechenland betroffen sein, so der ESM-Chef. Mit einem kleinen Wermutstropfen verwies er darauf, dass in allen Ländern die Schulden gestiegen seien; Griechenland bilde da keine Ausnahme. Letztendlich setzte er sich für eine bestmögliche Einsetzung der EU-Fördermittel durch Griechenland ein. (Griechenland Zeitung / eh)

Nach oben

 Warenkorb