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Deutsch-Griechisches Wirtschaftsforum: Im Fokus stehen neue Deals

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Foto (© dgihk): Familienfoto vom Deutsch-Griechischen Wirtschaftsforum im März 2020. Foto (© dgihk): Familienfoto vom Deutsch-Griechischen Wirtschaftsforum im März 2020.

Mit einem optimistischen Ausblick auf künftige deutsch-griechische Allianzen in prominenten Wirtschaftsbereichen endete am Dienstag (9.6.) das 5. Deutsch-Griechische Wirtschaftsforum. Organisiert wurde der Event in digitalem Format unter dem Titel „Wachstumsvisionen und emblematische Investitionen“ von der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer (DGIHK) mit Unterstützung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und unter der Schirmherrschaft des griechischen Ministeriums für Entwicklung und Investitionen.

Unisono richteten Vertreter der deutschen Regierung und der Wirtschaft einen Appell an deutsche Unternehmen, in Griechenland zu investieren. Das Land sei gerade dabei, ein großzügiges Wachstumsprogramm umzusetzen, hieß es. In seiner Eröffnungsansprache ging der Stellvertretende Finanzminister Theodoros Skylakakis auf die „bahnbrechenden“, wie er sagte, Instrumente zur Investitionsförderung mit Zuschüssen und Darlehen aus dem EU-Aufbaufonds ein, die in den kommenden Jahren Gesamtmittel von 59 Milliarden Euro ausschütten werden.
DGIHK-Präsident Konstantinos Marangos betonte, dass Deutschland bei den Direktinvestitionen mit einem Anteil von 20,5 Prozent in Griechenland an erster Stelle stehe. Er unterstrich: „Deutschland hat bei dem Versuch Griechenlands, wieder zum Wachstum zurückzukehren, viel zu bieten. Mit starker Kapitalkraft, aber auch fachlichem Know-how und langjähriger Erfahrung in den wichtigsten Wirtschaftssektoren, wird es eine Hauptrolle in der neuen Investitionsarena Griechenlands anstreben, in dem Wissen, dass sich jede Synergie positiv auf beide nationalen Märkte auswirken wird.“
Dr. Volker Treier, Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Außenwirtschaftschef des DIHK, zeigte sich besonders zuversichtlich bezüglich der deutsch-griechischen Wirtschaftsbeziehungen und betonte, dass es beide Länder trotz der Pandemie vermocht hätten, ihre Export- und Investitionsleistungen zu steigern.
Bei dem gestrigen Forum wurden von den insgesamt 27 Referenten drei Hauptbereiche behandelt: „Digitalisierung – Transformation der Wirtschaft“, Emblematische Investitionen & Erfolgsgeschichten“ sowie „Energiewandel“. (Griechenland Zeitung / eb/rs)

Einen ausführlichen Beitrag zu dieser Veranstaltung lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 779, 16.6.2021)

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