Der Verbraucherpreisindex stieg im Juni zum dritten Monat in Folge auf 2,8 % und erreichte somit seinen höchsten Stand seit Oktober des Vorjahres.
Den größten Einfluss auf die Juni-Inflation hatten die Wohnkosten (Mieten und Nebenkosten), die in einem jährlichen Tempo von 7,2 % hochschnellten und somit allein 0,87 Prozentpunkte des gesamten Inflationswertes ausmachten. Auch bei den Lebensmitteln gab es im Juni keine Entspannung. Die entsprechenden Preise lagen 2,3 % höher als 2024 und machten somit weitere 0,48 Prozentpunkte des gesamten Inflationswerts aus. Nach EU-harmonisierten Regeln berechnet lag die Inflation im Juni sogar noch höher: bei 3,6 %. (GZdc)