Die Flughafenbetreibergesellschaft Fraport Greece meldet eine Zunahme des Passagieraufkommens verteilt über die 14 von ihr betriebenen regionalen Flughäfen in Griechenland.
Auf einer Presseveranstaltung unter der Überschrift „Balancing Growth Through Shared Purpose” (Ausgewogenes Wachstum durch gemeinsame Ziele) ging es um die Entwicklung des griechischen Passagier-Luftverkehrs sowie die Chancen und Herausforderungen im griechischen Tourismussektor.
George Vilos, der leitende Direktor für Vertrieb und Geschäftsentwicklung, präsentierte die Passagierzahlen für 2025: In den ersten zehn Monaten diesen Jahres erreichte das Passagieraufkommen demnach mehr als 35 Millionen Reisende, eine Zunahme von 2,7 Prozent gegenüber 2024. Mit 125.303 Passagieren im Oktober 2025 betrug der Anstieg sogar 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Seit es Fraport Greece gibt, sind insgesamt mehr als 248 Millionen Passagiere über die von diesem Unternehmen betreuten Flughäfen nach Griechenland eingereist.
Bei einer Panel-Diskussion, an der Spitzenvertreter aus dem Unternehmen und aus dem griechischen Tourismussektor teilnahmen, ging es um die Bedeutung von Kooperation und gemeinsamen Zielen, um Wachstum möglich zu machen und gleichzeitig die regionalen Besonderheiten Griechenlands zu bewahren. Alexander Zinell, der CEO von Fraport Greece sagte, man sei „besonders zufrieden“ mit der diesjährigen Tourismussaison, die die „anhaltende Stärke des griechischen Tourismus“ und die Rolle Griechenlands als „Top-Reiseziel“ verdeutliche. Er erklärte, dass Fraport Greece „kontinuierlich“ in die Flughafeninfrastruktur investiere und gleichzeitig „ausgewogenes Wachstum“ und „Fortschritt“ in der Tourismusindustrie verfolge. George Vilos ergänzte, dass Fraport Greece „an der Spitze der touristischen Wertschöpfungskette“ stehe, die Zahlen würden die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte des Unternehmens unterstreichen. Er betonte zudem die aus seiner Sicht bedeutende Rolle des Unternehmens für das Wachstum des griechischen Tourismussektors insgesamt. (Griechenland Zeitung / Tristan Lenk)