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Griechenland: Finanzminister schließt Ausweitung des Memorandums aus Tagesthema

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Griechenland: Finanzminister schließt Ausweitung des Memorandums aus
Griechenland / Athen. In einem Interview im „Wall Street Journal“ hat Griechenlands Finanzminister Jorgos Papakonstantinou (s. Foto) am Donnerstag eine Ausweitung des Stützungsmechanismus durch EU, EZB und IWF über 2012 hinaus ausgeschlossen. Bis Ende 2012 werde Griechenland wieder Primärüberschüsse erwirtschaften und auf Wachstumskurs sein. Daher sei eine Verlängerung des Programms nicht nötig, so Papakonstantinou.
Griechenland befinde sich bei der Sanierung der Staatsfinanzen auf einem guten Wege, auch wenn die Einnahmenseite immer noch Sorgen bereite. Über kurz oder lang werde das Land wieder an den Kapitalmärkten Geld schöpfen können, die Frage sei, ob dies 2011 oder erst 2012 der Fall sein werde. Das Volk sei zwar langsam „Reformmüde“, die Regierung scheine aber nach wie vor einen Vertrauensvorschuss zu haben, um schmerzhafte aber notwendige Einschnitte auf den Weg zu bringen.
Darüber hinaus ging Papakonstantinou in dem Interview auf das Privatisierungsprogramm der Regierung sowie die arabischen und chinesischen Investitionspläne in Griechenland ein. Unter anderem werde man um strategische Investoren für Flughäfen, Häfen, andere Infrastrukturen, Immobilien und Glücksspiel werben. Man erwarte daraus bis 2013 Einkünfte in Höhe von mindestens drei Mrd. Euro, so der Minister. Zu den Angeboten, die bei der Regierung diesbezüglich eingegangen seien, zähle auch das Interesse eines großen europäischen Postdienstleisters an einer strategischen Beteiligung an der griechischen Post ELTA. (Griechenland Zeitung / ak, Achrivfoto: Eurokinissi)
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