Er fügte hinzu, dass die Bekämpfung der Schuldenkrise, mit der die Eurozone gegenwärtig zu kämpfen habe, ein gemeinsames Vorgehen gebiete. Nur dadurch könne die „Stabilität in der Eurozone“ gesichert werden.
Heute Nachmittag stehen u.a. Treffen Rehns mit Premierminister Jorgos Papandreou sowie mit Finanzminister Jorgos Papakonstantinou und mit Oppositionsführer Antonis Samaras auf dem Programm. Außerdem hält Rehn eine Rede im Parlament. Zugegen sein werden die Mitglieder der Ständigen Komitees für Wirtschafts- und für Europafragen.
Dabei wird immer wieder die Verlängerung der Tilgung des Kredites von 110 Mrd. Euro sowie die Umsetzung des Konsolidierungsprogramms im Mittelpunkt stehen. Die „Geldspritze“ wurde Griechenland in diesem Frühjahr vom IWF, der EU-Kommission sowie der Europäischen Zentralbank gewährt, um die Gefahr eines Staatsbankrotts abzuwehren.
Am morgigen Freitag wird in der griechischen Hauptstadt der Kommissar für Regionalentwicklung Johannes Hahn erwartet, der an einer Tagung seines Tätigkeitsbereiches teilnehmen wird. Hahn wird Pressemeldungen zufolge vor allem auf die Möglichkeiten der Strukturfonds aufmerksam machen, mit deren Hilfe in Griechenland wieder wirtschaftliches Wachstum erzielt werden könne. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)