Der zweite Kreditvertrag für Griechenland wurde in der Nacht von
Dienstag auf Mittwoch von der Vollversammlung des Parlaments
verabschiedet. Dafür stimmten insgesamt 213 Abgeordnete aus den
Reihen der PASOK, der Nea Dimokratia (ND) und der Demokratischen
Allianz. Außerdem stimmten fünf aus den Reihen der PASOK und sieben
aus der ND ausgeschlossene Parlamentarier für den Vertrag. Dagegen
votierten 79 Parlamentarier.Seitens der PASOK hieß es, dass das
neue Finanzpaket für Griechenland ein „Fenster der Chance“ eröffne.
röffne. Nun gelte es, diese
Chance mit einem nationalen Plan richtig zu nutzen, um das Land
wiederaufzubauen. Der stellvertretende Finanzminister Filippos
Sachinidis sprach von der einzig möglichen Lösung. Rhetorisch
forderte er alle Gegner des Kreditvertrages dazu auf, eine
„alternative Lösung“ vorzulegen. Die ND argumentierte, dass der
neue Kreditvertrag den schmerzvollen Versuch, die Schulden des
Landes überlebensfähig zu machen, vervollständige.
Die kommunistische Partei KKE übte hingegen sowohl an der PASOK als auch an der ND scharfe Kritik. Mit dem neuen Kreditvertrag würden diese Parteien „das Verbrechen am griechischen Volk“ zum Abschluss bringen.
Der Vorsitzende der rechts gerichteten Orthodoxen Volkssammlung (LAOS), Jorgos Karatzaferis, rief die zwei Regierungsparteien dazu auf, dem griechischen Volk „die Wahrheit zu sagen“. Er prophezeite noch härtere Maßnahmen ab Juni. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Die kommunistische Partei KKE übte hingegen sowohl an der PASOK als auch an der ND scharfe Kritik. Mit dem neuen Kreditvertrag würden diese Parteien „das Verbrechen am griechischen Volk“ zum Abschluss bringen.
Der Vorsitzende der rechts gerichteten Orthodoxen Volkssammlung (LAOS), Jorgos Karatzaferis, rief die zwei Regierungsparteien dazu auf, dem griechischen Volk „die Wahrheit zu sagen“. Er prophezeite noch härtere Maßnahmen ab Juni. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)