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Kleines Milliardenpolster für griechische Banken Tagesthema

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Kleines Milliardenpolster für griechische Banken
Um fünf Milliarden Euro wuchsen die Bankeinlagen in der zweiten Juni-Hälfte. Das ist fast genau derselbe Betrag, der in der ersten Monatshälfte abgehoben wurde. Grund dafür war offensichtlich der Ausgang der Parlamentswahlen vom 17. des Monats. Im Mai davor hingegen verschwanden 8,5 Milliarden Euro von den Konten.
Die Ursache für diese Kapitalflucht lag in der Unfähigkeit der Parteien, nach den Wahlen vom 6. Mai eine Regierung zu bilden. Nach Angaben der Bank von Griechenland betrugen die Einlagen bei den griechischen Banken Ende 2009 insgesamt (Privathaushalte und Unternehmen) etwa 237 Milliarden Euro, Ende 2010 sanken sie auf 209 Milliarden, und seit damals geht es kontinuierlich bergab: Den bisherigen Tiefststand verzeichnete man im Mai 2012 mit 157 Mrd. Euro. (Griechenland Zeitung/as; Foto: Eurokinissi)
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