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Griechenland bekommt eine weitere Milliarde Euro von seinen Internationalen Geldgebern („Troika“). Das wurde am Montag während eines Treffens der Eurogruppe in Brüssel beschlossen. Das Mittelmeerland habe alle sechs Voraussetzungen erfüllt, hieß es. Im August steht noch eine weitere Rate, abermals  in Höhe einer Milliarde Euro, an. Auch dafür muss Athen weitere Spar- bzw.
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Die griechische Zweiparteienregierung kann nach einer umfangreichen Regierungsumbildung vorige Woche noch immer nicht aufatmen. Am heutigen Montagabend werden die Verhandlungen mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) erneut aufgenommen. Auf dem Spiel steht eine Kreditrate für Griechenland in Höhe von 8,1 Milliarden Euro. Dabei liegt das Mittelmeerland bei der Umsetzung der dafür versprochenen Gegenleistungen immer noch im Rückstand. Bei seinem ersten Treffen mit der Troika will der neue Minister für Verwaltungsreform und E-Government Kyriakos Mitsotakis eine Verlängerung des Zeitraums für die vorgesehenen Entlassungen von tausenden Staatsdienern aushandeln.
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Am heutigen Donnerstag will der Internationale Währungsfonds (IWF) über die Auszahlung seines Anteils an der fünften Tranche des Stützungskredites von insgesamt 110 Mrd. Euro entscheiden, den er Griechenland im letzten Mai gemeinsam mit der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank gewährt hat. Falls diese bis Ende Juli nicht ausgezahlt werden sollte, würde Athen unmittelbar vor einem Bankrott stehen – die Staatskassen wären praktisch leer, und es könnten nicht alle Gehälter und Renten ausgezahlt werden.Zudem hat heute erstmals das Wirtschaftsministerium in Athen das aktualisierte Memorandum der Öffentlichkeit übergeben. Vorgesehen sind ein umfassender Stellenabbau und eine einheitliche Tarifstruktur im öffentlichen Dienst, Privatisierungen und Schließungen staatlicher Unternehmen sowie eine erneute Teuerung der Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr um 25 %.
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Griechenland / Athen. Die größte Bank Griechenlands, die Nationalbank (NBG) hat am Dienstag Pläne für eine massive Kapitalerhöhung von 2,8 Milliarden Euro bekannt gegeben. Durch Emissionsgeschäfte mit Wertpapieren sollen 1,8 Milliarden Euro erwirtschaftet werden. Eine weitere Milliarde Euro soll durch den Verkauf von 20 Prozent einer Kapitalbeteiligung der NBG an der türkischen Finansbank gedeckt werden. Ziel der NBG ist es, ihr Kernkapital zu stärken, um sich somit gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise zu wappnen, gleichzeitig soll damit die Position der NBG auf den osteuropäischen und türkischen Märkten gestärkt werden.
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Griechenland/Athen. Am heutigen Montag wollen die Prüfer der so genannten „Troika" die Ergebnisse ihrer siebentätigen Überprüfungen in Athen dem Wirtschaftsminister Jorgos Papakonstantinou vorstellen. Die „Troika" (unser Foto zeigt Vertreter der Troika beim Verlassen des Büros der größten Oppositionspartei ND) setzt sich zusammen aus Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Kommission und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das Prüferteam hatte sich in Athen aufgehalten und Daten über die Lage der griechischen Wirtschaft gesammelt. Berücksichtigt worden waren vor allem die Entwicklungen im Zeitraum Mai bis August.
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