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Der seit 16 Jahren in Haft sitzende Ex-Terrorist der berüchtigten Terrorgruppe „17. November“ (17N), Dimitris Koufontinas, sorgt erneut für Schlagzeilen. Aktueller Anlass ist dessen Überstellung am Freitag (3.8.) aus dem Athener Zentralgefängnis Korydallos in eine Strafvollzugsanstalt in der mittelgriechischen Stadt Volos. Dort, so heißt es, seien die Haftbedingungen wesentlich besser. U. a. erhalte er Ausgang unter freiem Himmel und könne Kontakte zu anderen Haftinsassen aufnehmen. Bisher durfte der frühere Terrorist lediglich mit drei weiteren Haftinsassen sprechen. Untergebracht war er in Korydallos im Kellergeschoss des Gefängnistraktes für Frauen.

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Möglicherweise federführende Mitglieder der linksradikalen Gruppierung „Rouvikonas“ wurden am Montagmorgen festgenommen. Anlass für das Vorgehen der Polizei war das unbefugte Eindringen von rund 30 Personen auf das Gelände des Ministeriums zum Bürgerschutz in Athen. Sie haben auf Flugblättern ihre Solidarität mit dem Terroristen Dimitris Koufontinas zum Ausdruck gebracht, der sich seit Ende Mai im Hungerstreik befindet, um einen Hafturlaub durchzusetzen. Der Ex-Terrorist war führendes Mitglied der berüchtigten Terrorgruppe „17. November“.

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Eine Gruppe von etwa 15 vermummten Personen ist am Montagvormittag gegen 11 Uhr in ein Gebäude in Athen eingedrungen, in dem sich das Generalssekretariat für Handel befindet. Sie haben dort Sachschäden verursacht. U. a. wurde auch ein Geldautomat demoliert. Die Täter werden dem linksradikalen Lager zugeordnet. Das Generalsekretariat befindet sich am Kaningos-Platz im Zentrum der Hauptstadt. Dieser Platz grenzt an den Stadtteil Exarchia, der für linksautonome Aktionen bekannt ist.

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Zum 44. Mal jährt sich heute der Aufstand der Studenten gegen die Militärjunta vom 17. November 1973. Trotz starker Bewölkung und zum Teil schwerer Regenfälle haben viele Familien mit Kindern den Weg bis ins Athener Zentrum nicht gescheut, um rote Nelken vor einem Denkmal vor dem Gitter des Universitätsgeländes abzulegen.

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Die britische sowie die US-Amerikanische Botschaft haben am Donnerstag ihre Unzufriedenheit über den zweitägigen Hafturlaub eines griechischen Strafvollzugsinsassen zum Ausdruck gebracht. Es handelt sich um den Terroristen Dimitris Koufontinas. Er durfte am Donnerstag gegen 12 Uhr die Haftanstalt von Korydallos in Athen verlassen. Daraufhin hat er sich in sein Haus im attischen Ort Varnadas begeben, wo er auch übernachtet hat. Er hat sich dort mit seiner Frau, seinem Sohn, Freunden sowie ehemaligen Genossen getroffen.   

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