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Dienstag, 09. März 2010 16:20

Streiks und Protestaktionen gehen weiter

Griechenland/ Athen. Mit Streiks und anderen Protestaktionen bringen nach wie vor zahlreiche Arbeitnehmer sowie Berufsgruppen ihren Unmut gegen die von der Regierung ankündigten Konsolidierungsmaßnahmen zum Ausdruck. Bestreikt werden derzeit die Mülldeponien im ganzen Land. Bereits seit gestern streiken die Angestellten der Finanzämter. Die Gerichtsangestellten legen in dieser Woche täglich ihre Arbeit zwischen 10 und 12 Uhr nieder.
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Griechenland / Athen. Für die politischen und die sozialen Rechte der Arbeitnehmer in Griechenland findet heute um 18.00 Uhr in Athen eine Protestkundgebung statt. Anschließend ziehen die Demonstranten vor das griechische Parlament. Unmittelbarer Anlass war eine Attacke auf eine aus Bulgarien stammende Reinigungskraft, die gewerkschaftlich organisiert war.
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Ab dem heutigen ersten April wird die Ehezulage für Angestellte in der Privatwirtschaft abgeschafft. Das bedeutet, dass etwa 300.000 Angestellte, die den griechischen Rahmentarifvertrag (EGSSE) unterzeichnet haben, mit einer Gehaltskürzung von etwa 10 % rechnen müssen. Angestellte, die den Mindestlohn in Höhe von 586,08 Euro erhalten, haben bisher eine Ehezulage in Höhe von 58,61 Euro bekommen. Firmen die keine Mitglieder von Arbeitgeberverbänden sind, hatten bereits seit dem 12.
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Griechenland / Athen. Gehaltsempfänger und Rentner werden sollen finanziell nicht weiter belastet werden. Auch werde es keine weiteren Steuererhöhungen geben. Das erklärte heute Vormittag Premierminister Jorgos Papandreou in einer Rede während einer Veranstaltung von jungen Unternehmern, die das Entwicklungsministerium organisiert hat. Arbeitnehmer und Rentner hätten bisher „mehr als genug“ zur Stabilisierung der Finanzen in Griechenland beigetragen.
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Freitag, 06. Dezember 2013 13:58

Zur Lage der Arbeitnehmer in Griechenland TT

Arbeitsminister Jannis Vroutsis hat am Donnerstag die ersten Ergebnisse des Systems „Ergani“ der Öffentlichkeit vorgestellt. „Ergani“ registriert seit dem Frühjahr landesweit das bei griechischen Unternehmen der Privatwirtschaft angestellte Personal, etwaige Entlassungen oder Einstellungen und die jeweiligen Abgaben, die geleistet werden. Dadurch soll der Arbeitsmarkt besser kontrolliert werden, außerdem sollen Unregelmäßigkeiten und Ungerechtigkeiten beseitigt werden. Auch Zypern hat bereits sein Interesse an dem neuen System bekundet.  Doch eher traurig müssen die griechische Regierung und die Bevölkerung auf die Zahlen blicken, die das System ermittelte.
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