Trübe Stimmung im Wonnemonat August in Griechenland TT
Die Wirtschaftslage in Griechenland spitzt sich weiter zu. Die Athener Börse (XAA) erlebte Anfang der Woche ihren heftigsten Kursverlust seit dem Jahre 1957. Man spricht von einem „Schwarzen Montag“.
Griechenlands Börse nach Zwangsschließung schwer im Minus
Nach fünf Wochen Zwangspause hat die Athener Börse am Montag mit einem Minus von etwa 23 % eröffnet. Bei den Banken wurde sogar ein Minus von rund 30 % verzeichnet. Der Umsatz lag in den ersten 30 Minuten bei 4 Millionen Euro. Im Laufe des Tages erholte sich der Generalindex etwas, um 15 Uhr Ortszeit lag er bei -16,28 % (667 Punkte). Einige Beobachter sprachen bereits von einem „Schwarzen Montag“.
Griechenland ist sicher: „Der Krieg mit den Gläubigern wird gewonnen“ TT
Auch nach dem Rückzug des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom Verhandlungstisch in Brüssel zeigt sich die Regierung in Athen davon überzeugt, dass es schon bald zu einer tragfähigen Einigung mit den internationalen Geldgebern kommen wird.
Erfolgsrallye der griechischen Börse geht weiter
Einen weiteren Rekord verzeichnete gestern die Börse in Athen. Die Sofokleous-Straße schloss mit 2.766,15 Punkten, was einem abermaligen Gewinn von 1,08 Prozent entspricht.
Vorverlegte Präsidentschaftswahlen in Griechenland: Die Börse stürzt ab TT
In der kommenden Woche soll das griechische Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Falls man sich bis Ende Dezember nicht auf einen Kandidaten einigen kann, würden Anfang 2015 vorverlegte Parlamentswahlen stattfinden. Die Börse reagierte nahezu panisch und verlor am Dienstag fast 13 Prozent.
Am 17. Dezember soll das griechische Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Ursprünglich war dieses Prozedere erst für Februar geplant.