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Die Teuerung ist jenes Problem, das die Griechinnen und Griechen am meisten beschäftigt. Einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marc für den privaten Fernsehsender ANT1 zufolge haben 81,6 % der Befragten angegeben, dass ihre Sorgen in dieser Hinsicht am größten seien. Es folgen der Krieg in der Ukraine (58,1 %), die Kriminalität (33,7 %), die Corona-Pandemie (24,4 %), die griechisch-türkischen Beziehungen (22,6 %), Unwetterkatastrophen (13,2 %) und die Migrationskrise (8,5 %).

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Nun ist es endgültig, die seit Wochen andauernden Gerüchte haben ein Ende: Verteidigungsminister Panos Kammenos zieht sich mit seiner Partei der Unabhängigen Griechen (ANEL) aus der Regierung zurück – und löst damit eine Regierungskrise aus. Vorangegangen war am Sonntagmorgen ein Treffen mit Ministerpräsident Alexis Tsipras.Dieser hat jetzt im Parlament keine Mehrheit mehr.

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Nachdem Anfang der Woche bekannt gegeben wurde, dass am 17. Dezember Präsidentschaftswahlen stattfinden, zeigt das politische Barometer in Athen auf Sturm. Während in den ersten beiden Abstimmungsrunden 200 der 300 Stimmen benötigt werden, um sich auf einen Kandidaten zu einigen, sind zwar in der dritten Rund nur mehr 180 Stimmen notwendig.

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In der kommenden Woche soll das griechische Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Falls man sich bis Ende Dezember nicht auf einen Kandidaten einigen kann, würden Anfang 2015 vorverlegte Parlamentswahlen stattfinden. Die Börse reagierte nahezu panisch und verlor am Dienstag fast 13 Prozent.

Am 17. Dezember soll das griechische Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Ursprünglich war dieses Prozedere erst für Februar geplant.

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Nachdem die Regierung vorige Woche den staatlichen Rundfunk- und Fernsehen (ERT) geschlossen hat, hat die Nea Dimokratia (ND) von Premierminister Antonis Samaras etwas an Vertrauen bei den Wählern eingebüßt. Umfragen zufolge hat die ND nur mehr einen Vorsprung von 0,3 % bzw. 0,2 % vor den Radikal-Linken (SYRIZA). Die Mehrheit der Griechen ist gegen die Schließung der Sendeanstalt. Die Schließung der staatlichen Griechischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (ERT) am Dienstag voriger Woche hat im ganzen Land zu großen Solidaritätskundgebungen geführt.
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