Griechenland ist mit signifikanten Leistungsdefiziten in der schulischen Bildung konfrontiert. Das geht aus der jüngsten PISA-Erhebung für das Jahr 2022 hervor, die am Mittwoch (6.12.) von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlicht wurde.

Bis Ende Juli soll eine neue Gesetzesnovelle des Bildungsministeriums das Parlament passieren. Sie trägt den Titel „Neue Horizonte in den Hochschulen: Stärkung der Qualität, der Funktionalität und der Verbindung der Universitäten mit der Gesellschaft“.

Der Präsident der Internationalen Universität Griechenlands Kostas Grammenos ist Anfang des Jahres von seinem Posten zurückgetreten.

Einen Rundumschlag über die Art, mit der Griechenland regiert wird, hat der ehemalige Premierminister des Landes Kostas Simitis (1996–2004) in einem Artikel für die Sonntagszeitung „To Vima“ verteilt.

Die Volksvertretung hat am Mittwoch mit dünner Mehrheit ein Gesetz für Veränderungen im Bildungssystem verabschiedet. Diese sieht u. a. die Wiederbelebung des Universitätsasyls vor. Auch sollen Aufbaustudiengänge preiswerter gestaltet werden. Es kam zu heftigen Wortgefechten.